C 64 (Schneider CPC, Spectrum) |
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Grafik | 78 ★ | |
Sound & Musik | 84 ★ | |
Happy-Wertung | 77 ★ |
Wer mit Spielen wie »Track & Field« vertraut ist, wird mit Combat School gut zurechtkommen. Im wesentlichen muß man in den sieben Sportarten den Joystick bis zur Erschöpfung rütteln oder den Feuerknopf im richtigen Moment drucken.
Während das Hindernisrennen an einen Hürdenlauf erinnert, müssen Sie beim »Iron Man Race« gleichzeitig mit dem Joystick Tempo machen (oben-unten) und steuern (linksrechts). Nur nicht durcheinanderkommen.
Das Armdrücken ist dagegen harmlos Wesentlich mehr wird der Spieler in drei weiteren Disziplinen gefordert, in denen er mit einem Fadenkreuz auf immer unterschiedliche Weise Zielscheiben treffen soll. Gutes Timing und schnelle Reaktionen sind gefragt. Im letzten Härtetest treten Sie zum Zweikampf mit dem Ausbilder an (Karate & Co).
Wer bei Combat School nur knapp an der Qualifikationszeit scheitert, der muß sich zum Glück nicht ärgern. Wenn er einige Klimmzüge in der vorgeschriebenen Zeil schafft, darf er trotzdem zum nächsten Level vorrücken. Sollte man für eine Übung weniger Zeit als vorgegeben benötigen, erhalt man für den nächsten Wettkampf eine Zeitgutschrift. In den meisten Disziplinen können zwei Spieler gegeneinander antreten.
Für Freunde von schweißtreibenden Sportspielen ist Combat School ein gefundenes Fressen. Es beeindruckt durch tolle Grafik und gute Animation. Zudem ist es technisch sehr gut gelungen. All dies kann natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, daß es im Prinzip ein recht simples Spiel ist. Zum abreagieren ist Combat School jedoch vortrefflich geeignet. (mg)
Eine technisch und spielerisch gelungene Mischung aus Geschicklichkeits- und Joystickrüttel-Disziplinen.
Erste Hilfe:
Obwohl die ersten beiden Disziplinen recht einfach sind, sollte man sie mit voller Konzentration spielen. Die gewonnene Zeit ist für die nachfolgenden Prüfungen sehr wichtig.