Grafik | 85 ★ | |
Sound & Musik | 71 ★ | |
Happy-Wertung | 73 ★ | |
Schneider CPC (Atari ST, C 64, Spectrum) 29 DM (Kassette), 39 bis 69 DM (Diskette) |
Unser Titelheld mußte die Erfahrung machen, daß man niemandem im Leben so recht trauen kann. Von seinem eigenen Volk wurde der wackere Sternenkrieger schmählich verraten und auf einem dem Untergang geweihten Planeten abgesetzt Hier wird Trantor nicht nur von bösen Aliens empfangen; ganz nebenbei tickt auch eine Bombe, die den Planeten in viele kleine Molekularteilchen zerlegen kann. Um aus dem Schlamassel herauszukommen, muß Trantor an acht Computer-Terminals je einen Buchstaben abholen, alle acht dann zu einem Codewort ordnen und dieses an einem speziellen Sicherheits-Computer eingeben. Läßt sich Trantor zu viel Zeit, um von einem Terminal zum anderen zu gelangen, fetzt die Bombe los.
Das ganze Geschehen spielt in den unterirdischen Anlagen des Planeten, wo Trantor munter läuft, springt, schießt und sich ducken kann. Die Ballerei geschieht mit einem sehr wirkungsvollen Flammenwerfer, dessen Spritvorrat immer wieder aufgefrischt werden muß. Andere Extras, wie zum Beispiel ein Schutzschild. helfen ebenfalls im Kampf gegen die Uhr und die zahlreichen Gegner.
Bildschirmballern ist hier mal wieder angesagt, doch technisch ist Trantor auf dem CPC blendend gelungen. Tolle Sprites. schnelles Scrolling und Farbeffekte machen es zu einem der Spiele, die so ziemlich alles aus der Hardware herausholen. Wenn man die Mission einmal geschafft hat, wird das Programm mit Sicherheit etwas langweilig, doch bis dahin werden Action-Fans gut unterhalten. (hl)
Happy-Empfehlung:
Gradliniges und technisch starkes Action-Spiel, das nicht sonderlich einfach ist.
Ente Hilfe:
Wer wild ballernd durch die Gänge jagt, wird schnell das Zeitliche segnen. Am besten vorsichtig agieren, immer wieder ducken und abwarten. Die Bewegungsmuster der verschiedenen Gegner berücksichtigen.