Grafik | 19 ★ | |
Sound & Musik | 5 ★ | |
Happy-Wertung | 71 ★ | |
C 64 10 Mark (Kassette) |
Damit es für Sie nicht allzu einfach wird, sausen permanent einige kleine Bälle über den Bildschirm. Die Berührung mit ihnen ist absolut tödlich. Gemeinerweise befinden sich die Bälle nicht nur in der Fläche, die Sie noch ausfüllen müssen. Auch in den bereits mühsam gepinselten Blöcken schwirren einige Gegner teuflisch schnell auf Sie zu. Die Bälle lassen sich mit viel Geschick auch einsperren und damit außer Gefecht setzen.
Durch Druck auf den Feuerknopf kann man aber die Flugbahn der Bälle umkehren, um sich etwas Luft zu verschaffen.
Um ans Ziel zu kommen, entwickelt man mit der Zeit verschiedene Taktiken: Entweder Sie füllen einen großen Block aus (was sehr gefährlich ist) oder mehrere kleine (was sicherer, aber sehr langwierig ist).
Die Grundidee von Zolyx ist nicht allzu neu, sie erinnert stark an den Oldie-Spielautomaten »Qix«. Grafik und Sound muß man als ausgesprochen einfach bezeichnen. Der Zeichenstift unterscheidet sich leider weder in Farbe noch Form von den Bällen. was in der Hitze des Gefechts zu Verwechslungen führen kann. Beim Sound tut sich bis auf ein wenig Hintergrundgeblubber nichts. (al)
Endlich wieder ein Spiel, das mich für Stunden an den Monitor gefesselt hat. Gedämpft wird meine Begeisterung, wenn ich mir vorstelle, wieviel besser man Zolyx noch machen könnte: Zwei Geschwindigkeiten beim Zeichnen, Zwei-Spieler-Modus und ähnliche Feinheiten fehlen völlig. Trotzdem gehört Zolyx zu den fesselndsten Programmen, und 10 Mark sind ein toller Preis für ein so gutes Spiel.
Spartanische Micker-Grafik, ulkiger Spar-Sound und dennoch ein fesselndes Spiel: Trotz der abgekupferten Spielidee ein Kompliment von mir für Zolyx. Bis hin zum Chefredakteur fesselte dieses einfache Spiel unsere gesamte Belegschaft. Kein Wunder, denn die Einfärberei ist schwieriger, als man zunächst denkt. Für 10 Mark fast schon ein Muß — so schön können Billigspiele sein...