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Entsprechend karg gibt sich das Spielprinzip. Sie steuern eine Kapsel, die an einem Gitter entlang bewegt werden kann.
Lassen Sie den Feuerknopf am besten ständig gedrückt, denn die in diversen Formationen angreifenden Gegner setzen Ihnen hart zu. Jedesmal, wenn ein Angreifer vernichtet wird, sprengt er ein Loch in das Gitter, das sich erst nach einigen Sekunden wieder schließt. Über diese Löcher kann die Kapsel nicht gesteuert werden.
In jedem der insgesamt 25 Levels müssen Sie eine bestimmte Zeit lang überleben, um eine Stufe weiter zu kommen. Der Team-Modus sorgt für Schwung.
Zwei Spieler können gleichzeitig antreten (jeder steuert seine eigene Kapsel) und zusammen um Punkte kämpfen.
Sonderlich geistreich ist P.O.D. nicht gerade, dafür aber sehr flott, preiswert und nicht allzu schwierig. Im Vergleich zu mörderisch harten Programmen wie »Terra Cresta« ist es die reinste Erholung. Da das Spiel nicht allzuviel Speicherplatz schluckt, hat Programmierer Shaun Southern noch ein paar nette Hintergrund-Farbeffekte auf den Bildschirm gezaubert, die zwar spielerisch nichts bringen, aber nett anzusehen sind. Die C 16-Version ist genauso flott und unterhaltsam; allerdings muß man hier auf den Zwei-Spieler-Modus und die Farb-Spielereien verzichten.
P.O.D ist sehr simpel, aber deswegen nicht schlecht. Wer Schießspiele mag, wird hier gut bedient. Außerdem darf man nicht vergessen, daß das Programm nur einen Bruchteil von dem kostet, was man für viele Konkurrenz-Produkte hinblättern muß. (hl)