Natürlich haben nicht alle unsere Leser völlig identische Interessen. »Magazin nach Maß« kann deshalb nicht bedeuten, daß jedem Leser jeder Beitrag gefällt. Aber Sie, unser Leser, sollen in jeder Happy Beiträge finden, die »wie angegossen sitzen«, Ihre Interessen haargenau treffen, Ihre Probleme lösen helfen, Ihrem Geschmack entsprechen.
Dazu müssen wir allerdings die Leserwünsche kennen. Wichtige Anhaltspunkte liefern uns die zahlreichen Leserbriefe. Neben Lob (das uns natürlich freut), ist auch so manche Kritik darunter. Diese kritischen Leserbriefe enden häufig sinngemäß mit dem Satz: »Sicher landet dieser Brief bei Ihnen im Papierkorb...«. Nun, ich versichere Ihnen, daß kein einziger Brief — egal wie kritisch er sein mag — im Papierkorb landet. Im Gegenteil, gerade die kritischen Briefe sind für uns besonders wertvoll, weil wir nur aus aktiver und offener Kritik erfahren, was wir besser machen können.
Hin und wieder möchten wir allerdings etwas mehr über Sie, unsere Leser erfahren. Zum Beispiel, in welcher Sprache Sie am liebsten programmieren, welche Rubriken Sie besonders gerne lesen, oder welchen Computer Sie sich gerne kaufen würden. Dazu benötigen wir Leserumfragen wie die, welche Sie in dieser Ausgabe vorfinden. Im Gegensatz zu den Leserbriefen, die in der Regel eine Reaktion auf bereits Veröffentlichtes darstellen, vermitteln uns Leserumfragen nämlich ein Gefühl für neue Themen, die Sie in der Zukunft von uns erwarten. Helfen Sie uns also durch Ihre Teilnahme, die Happy-Computer noch genauer auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Als Dank fürs Mitmachen winken Ihnen schöne Preise.
Michael Lang, Chefredakteur
Das dritte Spiele-Sonderheft ist wie-der ein großer Erfolg. Aus diesem Grund liegt es auch zwei Monate am Kiosk und wird hier noch einmal vorgestellt. Unser bewährtes Taam kämpfte sich durch die Neuerscheinungen der letzten sechs Monate und hat jedes Programm streng geprüft. Auf je einer Seite pro Programm informieren wir Sie mit vielen Farbfotos, welche Spiele ihr Geld wert sind und welche Sie besser vergessen. C 64, C 16, Schneider CPC, Atari XL/XE/ST, Amiga, MS-DOS, Spectrum und Macintosh werden ebenso berücksichtigt wie das Sega Master System, dem wir einen Sonderteil widmen.
Brandheiße neue Spieletips (zum Beispiel »Koronis Rift« — Hilfen vom Programmierer) gibt's bei »Hallo Freaks«. Ein Sonderbericht Atari ST und Amiga sowie Informationen über Spiele per DFÜ runden das Sonderheft 17 ab, das seit Ende April erhältlich ist.
Über »Volltreffer« besonderer Art berichten wir in der Juni-Ausgabe der 68000er: Es geht um Peripherie-Geräte zu Atari ST, Amiga und QL. Wir haben 15 optimale Kombinationen aus Hard- und Software für Hobby und Geschäft, für Maler, Musiker und Designer in der Praxis erprobt.
Videoclips und Werbespots werden nicht selten mit Hilfe leistungsfähiger Grafikcomputer produziert. Wir lassen Sie nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Fernsehens werfen, sondern zeigen Ihnen auch, wie Sie zu Hause mit Ihrem Amiga oder Atari ST Videobilder und Computergrafik munter mischen können. Und wenn Ihnen das Glück hold ist, gewinnen Sie vielleicht bei unserer Leserumfrage einen Besuch bei Atari in den USA. Die Ausgabe 6 des 68000er-Magazins erscheint Ende Mai.
Drucker gehören zu den wichtigsten und beliebtesten Peripherie-Geräten. Doch leider kann man beim Kauf folgenschwere Fehler begehen. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir ein Sonderheft dem Thema Drucker gewidmet. Wir stellen Ihnen für alle Preisklassen die besten Drucker vor; dazu eine Gesamttabelle zum Vergleichen. Wir bieten Ihnen einen Querschnitt durch die moderne Drucktechnik, erklären, wie Laserdrucker funktionieren und ob sie bald auch für den Heimanwender interessant werden. Um die Fähigkeiten Ihres Druckers voll auszunutzen, finden Sie einen umfangreichen Druckerkurs mit vielen Tips & Tricks. Super-Software zum Abtippen sind zum Beispiel Master-Text 128 für den C 128 und Textas 64 speziell für den MPS 801. Druckeranpassungen runden das Thema ab.
Das 64’er-Sonderheft 18 gibt es ab Ende Mai.