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Das Computerspiel besteht aus zwei verschiedenen Teilen, die man anwählen kann. Die erste Episode ist ein Action-Adventure, bei dem Nr. 5 versuchen muß. aus dem Gebäude des Nova-Instituts zu fliehen. Um durch alle Räume und an Wächtern vorbei zu kommen, benötigt er bestimmte Gegenstände, die er allerdings zuerst finden muß.
Im zweiten Spiel ist Nr. 5 die Flucht bereits gelungen und er rollt durch eine wunderschöne Landschaft. Hier ist Geschicklichkeit gefordert, denn böse Roboter-Häscher müssen paralysiert werden. Gleichzeitig muß Nr. 5 Tiere überspringen, denn wenn er ein Häschen oder eine Maus verletzt, bekommt er Energie abgezogen. Ein echter Roboter-Softie! Ein kleiner Gag darf auch nicht fehlen: Neben den Vögeln schwirrt auch mal ein kleiner Elefant durch die Lüfte!
Ausgesprochen originell ist keiner der beiden Abschnitte, aber vor allem der Geschicklichkeits-Teil ist dennoch recht unterhaltsam. Das liegt in erster Linie an der sehr guten Grafik (Extra-Lob fürs Titelbild und die Sprites) und der Musik. Hier hat Martin Galway mal wieder zugeschlagen. Unter seinen drei Melodien befindet sich als Ober-Knaller seine Version des Film-Hits »Who’s Johnny?«
Short Circuit bietet viel Grafik-und Sound-Genuß, aber leider nicht im gleichen Maße spielerische Klasse Schlecht ist das Doppel-Programm aber trotzdem nicht und Fans des Kino-Roboters Nr. 5 werden ihren Spaß an dem Spiel haben. (hl)