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Aber jetzt mal ernsthaft, denn das Gleichgewicht des Universums steht auf dem Spiel. Ein widerlicher Erdling verließ unsere Welt und traf prompt auf die vier Elemente Feuer, Erde. Luft und Wasser. Böse wie nur ein Computerspiel-Bösewicht sein kann, begann er munter, an den Energiequellen dieser Elemente zu zapfen. Als Folge droht der Untergang des Universums, wenn nicht ein anderer Mensch in die Elemente-Welt springen und den Schaden wieder reparieren kann.
Jener Wunderknabe nennt sich Chameleon und wird von Ihnen in diesem Spiel gesteuert.
Seine Aufgabe besteht darin, bestimmte Punkte in den Element-Welten zu passieren, um dann zur richtigen Tageszeit am ebenfalls richtigen Ort zu stehen, um in die nächste Welt gebeamt zu werden.
Chameleon wird von diversen Dämonen aus der Luft und vom Boden angegriffen. Außerdem muß er über Pfützen und Löcher springen, die wie die Dämonen an seinem Energievorrat zehren. Trifft er einen »Weg-Dämonen«, verwandelt sich dieser in einen anregenden Energie-Cocktail. der die Kräfte unseres Helden wieder auffrischt. Hervorragendes Scrolling in mehreren Ebenen und flotte Sprites sorgen für eine starke Grafik. Vor allem, wenn man sich eine Weile mit Chameleon beschäftigt, macht das Programm eine Menge Spaß. Die Mischung aus Laufen. Warten, Springen. Energietanken und Schießen ist gut gelungen. Chameleon bietet auch etwas für die Ohren: Die Titelmusik ist eher Durchschnitt, doch die Effekte während des Spiels sind bei der getesteten C 64-Version sehr gut gelungen. (hl)