... der Zukunft? Meiner Meinung nach ganz sicher. Es ist einfach faszinierend, wenn man sich mit Gleichgesinnten aus aller Welt per Computer und Modem «unterhalten« kann. Viele Zeitschriften haben in den USA ihre eigenen Online-Services wie zum Beispiel die Byte oder Dr. Dobbs Journal of Software-Tools. Da gibt es nicht nur Informationen zu einem bestimmten Thema, sondern auch sogenannte Konferenzen, in denen man über ein bestimmtes Thema diskutiert — on line mit Hilfe seines Computers. Wer so etwas mal ausprobieren möchte und niemanden kennt, der ihm zeigt, wie man an einer solchen Konferenz teilnimmt, für den gibt's eine kurze Beschreibung bei unserer Redaktionsassistenz. Ganz billig sind solche DFÜ-Konferenzen allerdings nicht.
Man kann aber auch viele nützliche Dinge per Datenfernübertragung erledigen, zum Beispiel wenn man bestimmte Informationen für ein Chemiereferat oder eine Diplomarbeit direkt abfragen will. Die Möglichkeit dazu besteht schon, Über einige der großen Systeme wie Tymnet oder CompuServe erhält man Zugriff auf riesige Spezialdatenbanken. Hier muß man allerdings noch mehr auf sein Geld aufpassen, denn nicht nur der Übertragungsweg kostet Geld, sondern auch die Information selbst oder das Suchen in der Datenbank. Unabdingbare Voraussetzung ist bei den amerikanischen, kommerziellen Mailboxen und Datenbanken eine Kreditkarte, sobald man mehr will als nur einmal hineinschnuppern.
Auf über 18 Seiten geben wir in dieser Ausgabe umfassende Informationen rund um das Thema Mailboxen. Dazu noch eine Bitte: Schreiben Sie uns doch Ihre Erfahrungen bei den ersten Gehversuchen, die Mängel der meisten Systeme, und wie Ihrer Meinung nach eine optimale Mailbox aussehen sollte.
Michael Scharfenberger, Chefredakteur
Ob Einsteiger oder Umsteiger, beim Hardwarekauf stehen technische Informationen an erster Stelle. Der Computermarkt ist so schnelllebig, daß Geräte, die gestern noch aktuell waren, heute schon technisch veraltet sein können. Selbst Fachverkäufer sind dieser Situation nicht immer gewachsen und ein Fehlkauf schlägt bei der Hardware meist ein großes Loch in den Geldbeutel. Damit Sie die nötigen technischen Informationen bekommen und in Ruhe Ihre Wahl treffen können, haben wir für Sie in unserem Sonderheft 15,»Hardware-Testheft«, über hundert Geräte ausführlich getestet. Sie finden hier Computer, Drucker, Monitore, Massenspeicher, Akustikkoppler, Eingabegeräte und Erweiterungsmodule für den Heimbereich.
Das Sonderheft 15 der Reihe Happy-Computer erscheint Ende Februar 1987.
Eine heiße Neuheit erwartet Sie in der März-Ausgabe unseres 68000er-Magazins: zwei neue Top-Amigas! Unser Test zeigt die faszinierenden Leistungsmerkmale dieses Spitzencomputers. In ausführlichen Übersichten des aktuellen Hardware-, Software-und Literatur-Angebots dreht sich ebenfalls alles um den Amiga. Die Vorstellung der besten Programme rundet das Bild ab. Für den Atari ST und den Sinclair OL finden Sie Tests von brandneuen Programmen, Basteltips und professionelle Listings. Desktop-Publishing für den ST, ein Mausinterface zum QL und ein tolles Spiele-Listing sind nur einige Beispiele. Schließlich haben wir uns für Sie auf der Mega-Messe CES in Las Vegas umgesehen. Die Ausgabe 3/87 des 68000er-Magazins erscheint Ende Februar.
Wenn es um die Laufwerke 1541, 1571 oder um die Datasette geht, öffnen sich bei C 64-Fans Augen und Ohren. Im neuesten 64'er-Sonderheft (15) haben wir alles zusammengetragen, was gut ist. Sie finden neue, interessante Grund läge na rtikel, um Ihr System (C 64 oder C 128) besser kennenzulernen — sei es von der Software- oder der Hardwareseite her. Ein Diskettenmonitor der Super-klasse wird keine Wünsche mehr offen lassen, verschiedene Kopierprogramme holen in Sachen Geschwindigkeit mehr heraus, als Sie bisher für möglich hielten. Wenn Sie ein Backup-Programm von Diskette auf Kassette und umgekehrt suchen oder wenn Sie mit der 1571 zweiseitig formatierte Disketten in 30Sekunden (!) kopieren wollen — in diesem Sonderheft ist alles drin. Das 64'er-Sonderheft 15 gibt es ab Ende Februar im Zeitschriftenhandel.