Ein amüsanter Spielpartner ist der neue Backgammon-Computer von Future Products. Das Gerat ist kaum größer als ein Taschenbuch und verfugt über ein LCD-Display und ein leicht zu bedienendes Eingabefeld. Es bietet zwei Spielstufen, in denen es entweder eine aggressive oder defensive Strategie verfolgt. Man spielt entweder allein gegen den Computer oder zu zweit an ihm. Gewürfelt wird mit dem eingebauten Zufallsgenerator oder mit den mitgelieferten Würfeln. Die Stromversorgung mit Batterien macht das Gerät reisetauglich. Der Preis beträgt 248 Mark. (Matthias Rosm/lg)
Info: Future Products, Rietdort ur.d Bed-(ord. Frauenthal 6.2000 Hamburg
Die Farbversion 1.2 des Betriebssystems Geos für den C 64 gibt es jetzt für 98 Mark. Zusätzlich gibt es für Geos Erweiterungsdisketten:
»Fond-Pack I« beinhaltet 20 weitere Schriftarten für Geos-Write und Geos-Paint und kostet 69 Mark. Mit dem »Desk-Pack I» für 78 Mark kann man auf Dateien von Newsroom, Paint Magic oder Print Shop zugreifen Außerdem beinhaltet diese Diskette einen Icon-Editor. In Kürze wird es noch die Zusatzdisketten Geos-Dex (Adreßverwaltung), Geos Workshop und Geos Chart geben. (zu)
Sotlwareland. Postfach 114.8022 Gmnwald. Tel. (089)18411842
Der Populär 500 Personal Computer für 1999 Mark enthält ab sofort im Lieferumfang ein Programmpaket, das aus folgenden Programmen besteht:
Der mit den Prüfzeichen TÜV, GS, VDE und FTZ ausgestattete Populär 500 wird zudem ab sofort mit dem Betriebssystem MS-DOS 31 ausgeliefert. (zu)
Kaum zu glauben — es gibt sie schon seit einem Vierteljahrhundert, nur durchgesetzt hat sie sich noch nicht so recht: die Computerkunst. Was das überhaupt ist und welche Schwierigkeiten mit dieser »Kreativität per Computer« verbunden sind, zeigte die Ausstellung »Bilder Digital« in der »Galerie der Künstler« in München.
Sehenswert war diese Ausstellung auf jeden Fall, auch wenn sie nicht das zeigte, was ihr Titel vermuten läßt. Statt Animationen in »Krieg-der-Sterne«-Manier zeigte sie zum ersten Mal all das. was in Deutschland als ein Versuch der Auseinandersetzung mit dem neuen Medium »Computer« in den letzten 25 Jahren entstanden ist. Das Spektrum der hier gezeigten Bilder reichte von großformatigen Schwarzweiß-Grafiken bis hin zu bunten digitalisierten Fotos Ob mit einem Universitäts-Großrechner, einem PC oder einem Heimcomputer hergestellt: Jede Arbeit ist für sich originell, ausdrucksvoll und von solider handwerklicher Qualität. Die Bilder sind signiert, limitiert, numeriert, datiert und kosten zwischen 300 und 28000 Mark. Doch wodurch werden digital erzeugte Bilder wirklich zur Kunst? Wo ist der Unterschied zwischen Pac Man und einem künstlerisch anspruchsvollen Computerbild? Ausreichend klaren konnte diese Frage auch das Symposium nicht, das Ende Oktober begleitend zur Ausstellung stattfand. Die zahlreichen Diskussionen und Vortrage verdeutlichen aber zumindest eines: Wer sich auf das Medium Computer einläßt, muß programmieren können. Dies gilt auch für den Künstler, will er über ein bloßes bunte-Bilder-malen mit Hilfe von Malprogrammen hinaus.
Umgekehrt muß jeder Programmierer auch über ein Kunstverständnis und künstlerische Erfahrung verfügen, wenn er zu einer ernstzunehmenden Aussage kommen will. Aus der Notwendigkeit, die Naturwissenschaft und die Kunst miteinander zu verbinden, ergibt sich der Reiz dieser Technik.
Ob eine solche Sicht der Dinge jedoch ausreicht, um Computerkunst gesellschaftsfähig zu machen, bleibt fraglich. Trotz 50 Jahre Computer und 25 Jahre Computerkunst, hat der Künstler, der sich mit diesem Medium befaßt, immer noch wenig Chancen, sich durchzusetzen. Weder Galeristen noch das kunstinteressierte Publikum scheinen sonderlich willig, sich auf das Experiment einer künstlerischen Auseinandersetzung mit der hochtechnisierten Gesellschaft von Heute anhand ihrer Mittel einzulassen. Der einzige Bereich, in dem der Computer noch keinen entscheidenden Einfluß ausübt. ist somit die bü-dende Kunst.
(Karina Krawczyk/jg)
Für die Heimcomputer von Commodore, Laser. Sharp und Schneider CPC bietet Weisel EDV-Service günstig Software an, wobei der Schwerpunkt bei allen Arten von Anwendungssoftware liegt Die Preise liegen dabei um die 10 Mark pro Diskette und sind fast mit Freeware-Preisen zu vergleichen (zu)
Weisel EDV-Service Konigsbenjer Sir 20. 5412 Ransbach -Baumbach Tal (02823) 3627 oder 4639
Eine gelungene Knobelei für lange Winterabende ist das Programm »Mastercontrol«. Zudem bietet das Programm Anfängern einen leichten Einstieg in die Assemblerprogrammierung mit dem C 64 oder dem Schneider CPC Folgender Spielwitz liegt dieser neuartigen Programmidee zugrunde: Zwei Programme stehen sich in einem ringförmigen Speicherbereich gegenüber (4 KByte). Beide versuchen nun, das gegnerische Programm, von dem sie nicht wissen, wo es sich befindet, aufzuspüren und zu zerstören. Die Kampfhähne selbst sind nur maximal 200 Byte lang und werden in einem leicht zu erlernenden Assembler-Subset programmiert Auf der Programmdiskette befinden sich unter anderem auch mehrere Demos unterschiedlicher Kampfstarke, gegen die man die eigenen Produkte antreten lassen kann. Natürlich lassen sich auch zwei eigene Programme in die Arena schicken Auch ein Wettbewerb ist geplant, bei dem die stärksten Programme prämiert werden
Das umfangreiche deutsche Handbuch ist sehr leicht verständlich. Der Preis betragt 39 Mark (Matthias Rosin/lg)
Info HeartWare. Mühlbach 7, 6393 Wahrhaim 2
Trotz Preisverfall hat der Diskettenhersteller Rhone-Poulenc seinen Diskettenabsatz im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Auch für das folgende Jahr wird mit Umsatzsteigerungen gerechnet (zu)
Rhone-Poulenc, Emil-von-Behring-Str. 7-9, 6087 Dietzenbach
Mit einer völligen Neuentwicklung kommt Lego auf den Computermarkt. Das Paket, das aus Software und Steuermechaniken besteht, wird zusammen mit einem Interface für den Commodore 64 ausgeliefert. Uwe Steffen Schröder, von der Presseabteilung bei Lego, gab uns weitere Informationen:
»Das Lego-Computer-Paket ist ausschließlich als Lehrmittel für Schulen und Ausbildungsstätten gedacht. Die Vermarktung für den Privatbereich ist nicht vorgesehen. Wir werden diese Neuentwicklung erstmals im Februar auf der Didakta-Messe vorstellen und rechnen vor allem aus dem Schulbereich mit einer sehr großen Ressonanz.« (zu)
Lego Postfach 20.2354 Hohenwestedt. Tel (04871)290
Turbo-Prolog, die Super-Sprache von Borland (siehe Testbericht Ausgabe 10/86), liegt nun auch mit deutscher Dokumentation vor. Gleichzeitig wird die verbesserte Version 1.01 ausgeliefert, die gegenüber der alten Version 1.0 einige Verbesserungen erfahren hat. Die Geschwindigkeit ist m jeder Hinsicht gewachsen: Compilieren im Speicher ist um 25 Prozent schneller, bei EXE-Files gar um 400 Prozent. Das Laden einer Datenbank verläuft doppelt so schnell. Außerdem verfügt Turbo-Prolog jetzt über sechs neue Standard-Prädikate. einen integrierten Linker, einen erweiterten Trace-Modus und mehrere Befehle, die das Programmieren erleichtern. Programme, die mit der Version 1.0 geschrieben wurden, können bis auf einige kleinere Änderungen weiterverwendet werden.
Die Zahl der mitgelieferten Disketten ist auf drei gewachsen Neben der Programmdiskette finden Sie zwei Bibliotheks- und Beispieldisketten Viel Mühe haben sich die Übersetzer der deutschen Version gemacht. Die Datenbank Geobase wurde passend zur deutschen Version mit europäischer Geografie erweitert. die sogar die Standorte und Leistungsdaten aller europäischen Kernkraftwerke enthält
Lediglich der Preis ist der alte: 349 Mark (Matthias Rosm/lg)
Info Heimsoeth Software Poetfech 140280. 8000 Manchen 5. IW 089/264060
Die Digitalisierung von Videobildern ist sehr speicherplatzintensiv und wurde bislang im Heimbereich kaum eingesetzt. Die neuen Heimcomputer-Modelle verfügen jedoch über Speicherplatz-Kapazitäten, die die Video-Digitalisierung auch für private Anwendungen attraktiv macht.
F.E.T. hat jetzt drei Farb-Digitalisierer für Commodore C 64. Schneider CPC 6128 und Atari 520 ST Plus auf den Markt gebracht Die Geräte werden in emem schlichten Kunststoffgehäuse m der Größe eines Laufwerks geliefert Eine BNC-Buchse erlaubt den Anschluß von Videokamera oder Videorecorder. Alle drei Digitalisierer werden direkt an den Computer angeschlossen, eine Verbindung über Kabel ist nicht erforderlich. Der Farb-Digitalisierer für den C 64 wird auf den User-Port und der Digitalisierer für den Atari ST 520 Plus in den Modulschacht gesteckt. Beim CPC 6128 erfolgt die Verbindung über den Erweiterungsanschluß.
Die für den Betrieb notwendige Software ist im Lieferumfang der Farb-Digitalisierer enthalten und auf Disketten gespeichert.
Der Farb-Digitalisierer für den C 64 arbeitet mit einer Auflösung von 160 x 200 Bildpunkten und 16 Farben Gleiche Auflösung und Farbenzahl erlaubt der Digitalisier für den CPC 6128 Die Software berücksichtigt jedoch beim Digitalisierungsprozeß alle 27 Originalfar-ben des CPC. Sie ist zwar nicht in der Lage alle Farben gleichzeitig darzustellen, kann die Daten jedoch auf Diskette speichern.
Der Digitalisier für den Atan 520 ST Plus löst das Videobild in 384 x 240 Bildpunkte und 16 Farben auf. Über die mitgelieferte Software kann die Anzahl der Farben auf 64 erhöht werden. Ein einzelnes Bild benötigt dann 90 KByte an Speicherplatz
Für die drei Farb-Digitalisierer wird em Verkaufspreis von 299 Mark (C 64). 369 Mark (CPC 6128) und 449 Mark (Atan 520 ST Plus) empfohlen (ma)
Info Fule Electronic Trading. Postfach 1425, 6057 Dietzenbach 1
Einige Verwirrung stiftete die Meldung zu dem Programm Star Datei in Ausgabe 11/86. Aus dem Text ging nicht eindeutig hervor, daß es sich bei dem Programm um die Version für den Schneider CPC handelt. Wir bitten. dies zu entschuldigen.
Außerdem weist der Hersteller darauf hin. daß ausschließlich die verbesserte Version 1.01 im Handel vertrieben wird Der Preis beträgt auch nicht, wie berichtet. 89 Mark, sondern 85 Mark. (ma)
Info Sybex Verlag, Vogelsanger Weg 111, 4000 Düsseldorf 30
Der Nadel-Matrix-Drucker Präsident 6313 von Robotron kostet ab sofort nur noch 598 Mark (zu)
Generalagentur H Grubert, Ramsachleite 9, 8110 Murnau
Auch für den Heimcomputer-Standard MSX 2 ist jetzt CP/M Plus verfügbar. Philips hat das Betriebssystem speziell für seinen MSX-Computer VG 8235 angepaßt.
CP/M Plus ist das professionelle Standardbetriebssystem für Z-80-Computer und eine Weiterentwicklung des weitverbreiteten CP/M 2.2. Es bietet dem Anwender den Vorteil, daß er Zugriff auf das große Angebot von CP/M-Software erhält. Mit CP/M hat es der Besitzer von MSX-Computern nicht mehr nötig, auf spezielle MSX-Programme zurückzugreifen und kann zum Beispiel auch die Public-Domain-Software unter CP/M nutzen.
Zusammen mit CP/M Plus liefert Philips eine Reihe von Hilfsmitteln für Programmierer aus (Makroassembler. symbolischer Debugger. Linker etc.). Diese Utilities verschaffen dem Anwender ein vollständiges Software-Entwicklungssystem. Ein Dateitransport-Programm von MSX auf CP/M und zurück, sowie ein an Wordstar angelehnter bildschirmorientierter Editor sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Eine große Hilfe bei der Arbeit mit CP/M Plus bietet die Help-Datei. die für jeden Befehl eine ausführliche Erläuterung bereithält. Der Anwender muß lediglich »HELP name« eingeben. um den Hilfstext für den Befehl aufzurufen.
CP/M Plus wird mit Handbuch. Systemdiskette und einer Utility-Diskette geliefert. Der unverbindlich empfohlene Verkaufspreis beträgt 199 DM (ma)
Info Philips GmbH G B Neue Medien, Alexanderstr. 1, 2000 Hamburg 1
Zum vierten Mal fand m München die Elektronik-Börse statt und sprengte dabei fast den Saal des Schwabinger Bräu durch die riesige Besucherzahlen. Angeboten wurde alles aus dem Bereich der Elektronik, vom uralten Röhrenradio über Unterhaltungselektronik bis hm zu vollständigen Computeranlagen aus dem PC-Bereich. Dabei waren die Preise durchweg günstig. Der Veranstalter der Börse. Eduard Welsch, meinte dazu: »Aufgrund des starken Besucherstroms ist ein größerer Veranstaltungsraum wohl nicht zu vermeiden. Wir werden spätestens im Frühjahr in größeren Räumlichkeiten wieder eine Börse veranstalten.« (zu)
Agentur Welsch, Dieselstr. 15, 8000 München 50
Um wichtige Daten vor dem Überschreiben zu schützen, klebt man bei 5,25-Zoll-Disketten normalerweise einen Aufkleber über die Schreibschutzkerbe. Muß man die Einträge auf dieser Diskette mehrmals aktualisieren, wird das ständige Abziehen und Aufkleben lästig. Viele gehen dann dazu über, lieber eine Diskette ungeschützt zu lassen, anstatt vorsichtshalber einen Schreibschutz zu verwenden. Das Ergebnis ist oft der Verlust von wichtigen Programmen, Texten oder Adressen.
Bei 3,5-Zoll-Disketten kennt man dieses Problem nicht, denn jede Diskette hat einen beweglich angebrachten Schieber als Schreibschutz. Dieses System setzte ein Hersteller jetzt für die 5,25-Zoll-Disketten um.
Die neuen Disketten besitzen zwei Schieber. Der eine sitzt an der Stelle der üblichen Schreibschutzkerbe und kann zum Schützen einfach zurückgezogen werden. Der zweite sitzt an der Oberkante und dient dazu, den Schreibschutzschieber zu verriegeln. Wenn man ihn verschiebt, kann der Schreibschutz nicht bewegt werden. Das bedeutet zusätzliche Sicherheit vor unabsichtlicher Freigabe.
Damit man die Übersicht behält, zeigen die Schieber stets den momentanen Zustand an. Rot bedeutet, daß die Diskette geschützt ist. und grün, daß sie beschrieben werden kann. Da der zweite Schalter an der Oberkante angebracht ist. sieht man auf einen Blick, welche Diskette geschützt ist. und welche nicht. Sie sehen die drei Einstellungen im oberen Bild.
Dieses System ist die erste Neuerung für die 5,25-Zoll-Disketten seit langer Zeit. Nachdem stets nur auf die Verbesserung des Materials geachtet wurde, hat man sich jetzt auch Gedanken um die Handhabung gemacht. Die zwei Schieber ersparen dem Anwender das umständliche Hantieren mit den Aufklebern. Bei den Disketten machten die guten Ideen übrigens nicht halt. Auch die Verpackung des Zehnerpacks verfügt über eine einfache Sperre, so daß man das Päckchen jederzeit aufnehmen und tragen kann, ohne daß die Disketten aus der Verpackung fallen. Die Zehnerpackung Disketten soll im Handel zwischen 40 und 50 Mark kosten. (gn)
Info Computer Plus. Stachgrund 3. 3002 Wedemark 1
Seit kurzem kann man an den Commodore 64 jedes beliebige Laufwerk mit Shugart-Bus anschließen. Mit einer Weltneuheit sind Diskettenstationen mit dem Format 3,5", 5,25" und sogar 8" für den C 64 kein Problem mehr. Die Aufzeichnung erfolgt wahlweise im IBM-, Apple- oder C 64-Format. Laut Hersteller ist eine sehr weitgehende Kompatibilität vorhanden. Das Shugart-Interface besitzt zusätzlich eine Centronics-Schnittstelle mit bis zu 16 KByte Puffer. Es wird von einer 6502-CPU gesteuert und besitzt ein 32 KByte großes Betriebssystem mit ebensoviel RAM Arbeitsspeicher und kostet 498 Mark.
Als nächste Neuheit gibt es ein Hardware-Modul für den Expansion-Port. der die Taktfrequenz des C 64 beliebig zwischen 100 kHz und 4 MHz ein-stellt. Damit kann man den Ablauf des Computers sowohl sehr stark verlangsamen als auch beschleunigen. Zudem ist eine Speichererweiterung auf bis zu 1 Megabyte vorgesehen.
Die dritte Weltneuheit im Bund ist ein CP/M-EPROM-Modul für den C 64 oder C 128. Damit ist CP/M sofort nach dem Einschalten des Computers verfügbar, das lange Laden entfällt. Zudem steht unter dem CP/M-Modul wesentlich mehr Speicherplatz (56 KByte anstelle von 44 KByte) zur Verfügung. (zu)
Roßmöller, Maxstr 50-52, 5300 Bonn 1
Ein neues Diskettenbox-System gibt es jetzt von Döbbelin und Boeder zur Archivierung von 3,5-Zoll- und 5,25-Zoll-Disketten. Die Box kann nach dem öffnen etwas nach vorn ausgeklappt werden, was Beschädigungen verhindert und die Übersicht über mehrere Disketten wesentlich vereinfacht. Die Diskettenboxen mit dem Klappmechanismus sind in den Farben Grün. Gelb. Blau. Schwarz und Rot erhältlich.
Auf dem Diskettensektor wurde die Qualität der Disketten, durch eine verbesserte Hülle für längere Lebensdauer weiter angehoben. Neu im Angebot führt Döbbelin und Boeder vorformatierte Disketten für IBM und Kompatible. Zeitaufwendiges Formatieren entfällt bei diesen Disketten. (zu)
Döbbelin und Boeder. Wickerer Sir 50. 6093 Flörsheim/M
In Ausgabe 11/86 erwähnten wir im Bericht zur Vortex-Schnittstelle die serielle Schnittstelle von Amstrad. Der Importeur der Amstrad-Schnittstelle hat uns nun mitgeteilt, daß die Schnittstelle auch in Deutschland lieferbar ist.
Zum Preis von 248 Mark erhält der Käufer für seinen Schneider CPC eine vollwertige RS232C-Schnittstelle mit eingebautem ROM, der den Basic-Befehlssatz um 32 RSX-Befehle erweitert. Die Spannungsversorgung erfolgt über ein externes Netzteil, das im Lieferumfang enthalten ist. Dadurch wird eine übermäßige Erwärmung der Schnittstelle vermieden.
Das Gehäuse der RS232C von Amstrad gleicht dem Äußeren des Disketten-Controllers und wird wie dieser am Erweiterungsanschluß des Schneider CPC aufgesteckt. Alle Leitungen des Anschlusses sind in der Schnittstelle durchgeschliffen und auf der anderen Seite herausgeführt, so daß sich der Disketten-Controller problemlos anschließen läßt. Für weitere Anwendungen steht ein zusätzlicher 50poliger Direktsteckverbinder zur Verfügung. Das Kabel für die seriellen Daten wird über eme 25polige SUB-D-Buchsenleiste angeschlossen.
Zu der Schnittstelle wird ein englisches und ein deutsches Handbuch mitgeliefert. Bei dem deutschen Handbuch handelt es sich um eine stellenweise amüsante l:l-Übersetzung des englischen Handbuchs, die jedoch durch die Druckqualität (Fotokopie) beeinträchtigt wird. Trotzdem ist das Handbuch gut gelungen, denn es geht auf Anfängerfragen und die RSX-Befehle sehr ausführlich ein. Auch der Betrieb der Schnittstelle unter CP/M kommt nicht zu kurz. Nur die Angaben zur Hardware der Schnittstelle hätte man sich etwas detaillierter gewünscht.
Interessant sind die Hinweise und Beispielprogramme, die auf die Datenübertragung via RS232C von anderen Computermodellen auf den Schneider CPC eingehen. (ma)
Info: SchneiderData. Rindermarkt 8. 8050 Freising
Zur Unterstützung des World Wildlife Fund hat Apple Computer dem WWF Auen-Institut in Rastatt eine schlüsselfertige Computeranlage gespendet. Gerhard Jörg, Geschäftsführer der Apple Computer, begründet die Spende: »Wie sich der WWF für eine humane Umwelt einsetzt, so engagiert sich Apple für eine humane Arbeitswelt.«
Die gestiftete Computeranlage umfaßt ein komplettes Desktop Publishing-System, das aus zwei Macintosh Plus-Personal Computern, einem LaserWriter, einer 20-Megabyte-Festplatte, einem externen Laufwerk sowie der Software MacWrite, MacPaint, MacDraw und Excel besteht. (zu)
Apple Computer. Ingolstadter Str 20. 8000 München 45
Sendungen zum Thema Computer im Dezember
Im Dezember herrscht ziemliche Flaute, was Computersendungen betrifft. Interessant wird sicher der Kinofilm »Wargames«, der erstmalig auch im Fernsehprogramm läuft. Er ist vor allemeine Empfehlung für alle DFÜ-Freaks.
Wer nicht nur in den Apparat schauen will, dem legen
7.12 20.15 Wargames — Kriegsspiele (ARD)
wir eine Radiosendung ans Herz. Das »Computer-Eckerl«, das freitags um 18.15 Uhr im Münchener Privatsender »Radio Xanadu« gesendet wird, stammt nämlich aus unserer Redaktion Wer also diesen Sender empfangen kann, sollte ruhig mal sein »Dampfradio« einschalten und reinhören. (gn)
16.12 16.04 Computer-Corner (ZDF)