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Eine ganze Reihe von verschiedenen, hochauflösenden Bildern wurde in den Arbeitsspeicher gequetscht. Sie können mit dem Periskop oder von der Brücke mit dem Fernglas die Wasseroberfläche beobachten. Eine Landkarte, die sich in mehreren Stufen zoomen läßt, gibt einen Überblick.
Die Tastatur ist fast komplett mit Befehlen belegt. Etwas Einarbeitungszeit ist also unerläßlich. Dafür wird der Spieler aber mit einer realistischen Simulation verwöhnt, die relativ leicht zu bedienen ist und nicht mit guter, recht flotter Grafik geizt. Wem es trotzdem noch zu langsam geht, der kann die Geschwindigkeit der ganzen Simulation erhöhen. Am Ende einer Mission wird zusammengerechnet , wie viele Tonnen Sie insgesamt versenkt haben. Wer besonders fleißig geschossen hat, darf sich in die High Score-Liste eintragen.
»Silent Service« ist mal wieder eines von den Spielen, das durch die ausgesprochen kriegerische Handlung unangenehm auffällt. Spielerisch gehört das Programm aber zur besonders fesselnden Sorte. Die Komplexität und Realität der Simulation können sich sehen lassen. Die Grafik ist gut, Soundeffekte werden spärlich, aber effektvoll eingesetzt: Unter Wasser ist akustisch nun mal nicht allzuviel los.