Für die Verbindung Synthesizer/C 64 suche ich ein Sequenzer-Programm mit der Option, Noten zu drucken. Eine Anfrage bei Amptown, C-Lab, IMS und MicroMusic blieb erfolglos. Lediglich die Firma JMS konnte mir mit dem Programm »Score-Writer« etwas derartiges anbieten.
Meine Frage: Sind in Deutschland noch andere Sequenzer/ Notendruck-Programme erhältlich, und wenn ja, wo kann ich diese beziehen?
Ich besitze seit einer Woche eine Seikosha GP 100 und möchte nun wissen wie ich von einem Programm oder einem Spiel eine Hardcopy machen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Hardcopys. Bei einer Text-Hardcopy muß der Bildschirmspeicher ausgelesen werden. Die so gewonnenen Informationen steuern den druckereigenen Zeichensatz an. Diese Hardcopy-Routine ist am leichtesten zu programmieren.
Eine weitere Version, den Bildschirminhalt auf den Drucker zu bringen ist die Grafik-Hardcopy. Hier muß die Bit-Map Byte für Byte zum Drucker gesandt und dort Punkt für Punkt ausgedruckt werden. Eine solche Routine erfordert einen wesentlich größeren Aufwand. Will man jedoch aus einem kommerziellen Programm heraus eine Hardcopy erzeugen, so ist das in den meisten Fällen unmöglich, da der Kopierschutz sämtliche Versuche, von außen in den Programmablauf einzugreifen, vereitelt. Hier hilft manchmal, wenn auch beileibe nicht immer, ein in den Interrupt eingebundenes Maschinenprogramm, das vorher geladen und gestartet werden muß und dann auf Tastendruck das Programm stoppt und einen Ausdruck erzeugt. Der Nachteil dabei ist allerdings, daß das Programm danach gänzlich zerstört ist und neu geladen werden muß. Meist scheitern alle solchen Versuche jedoch von vorneherein.
Wer von unseren Lesern über eine oder mehrere dieser Routinen verfügt, den möchten wir bitten, sich an unseren Redakteur Ulrich Eicke zu wenden (auch für andere Drucker), (ue)
Welche Unterschiede gibt es zwischen den drei Schneider-Computern und was muß man beachten, damit die Programme auf allen Geräten laufen?
Reine Basic-Programme des Schneider CPC 464 laufen immer auf den großen Brüdern. Umgekehrt nur, ohne die speziellen Befehle des Locomotive-Basic 1.1 (beispielsweise FILL). Eine vollständige Befehlsübersicht des erweiterten Schneider-Basics finden Sie in der Happy-Computer Ausgabe 10/85 oder im Sonderheft 2/85.
Programme, die Firmware-Routinen benutzten, laufen teilweise nur auf einem Gerät. Da sich einige Routinen im Betriebssystem verschoben haben, haben sich auch die Aufruf-Adressen geändert. Spezielle Werte können Sie aus den Firmware-Büchern für die Schneider-Computer entnehmen. Wer uns allerdings noch Tips zu diesem Thema schicken will, der ist hiermit herzlich dazu aufgefordert, (hg)
Kann man eine CP/M-Umgebung auf dem CPC464 auch ohne Diskettenstation schaffen. Wenn ja, dann wie?
Die Antwort auf diese Frage lautet: Nein! CP/M ist ein universelles Diskettenbetriebssystem.
Universell deshalb, da es auf verschiedenen Computern eingesetzt werden kann. Voraussetzung ist eine 8080-kompatible CPU (der im Schneider eingesetzte Z80 ist dies) und eben eine Diskettenstation. Beim Aufruf von CP/M wird das eingebaute Betriebssystem »abgeschaltet« und das neue von Diskette geladen, Programme, die mit CP/M arbeiten sind deshalb immer Maschinencode-Routinen. Compiler und Interpreter höherer Programmiersprachen, die unter CP/M laufen (wie beispielsweise MBasic, C oder Turbo-Pascal) sind ebenfalls im 8080(Z80)-Assembler-Code geschrieben und benutzen die CP/M-Norm. Gleiches gilt für Anwendungssoftware. (hg)
Für meinen Anwendungszweck reicht die obgleich gute Schriftqualität des Matrixdruckers der Joyce nicht aus. Wie kann ich meine Gabriele 9009 von Triumph Adler anschließen?
Zum Anschluß einer Typen-radschreibmaschine brauchen Sie die Schnittstelle PCS 8256 von Schneider. Diese wird einfach an den Monitor hinten angesteckt. Jetzt stehen Sie allerdings vor einem Problem: Die bereits in die Joyce eingebaute Textverarbeitung kann jetzt nicht mehr benutzt werden. Sie müssen sich für eines der vielen Textprogramme entscheiden. So auch Wordstar von Markt & Technik, mit dem man ähnlich komfortabel schreiben kann. (hg)
Betrifft Frage von Peter Fischer in Ausgabe 1/86 bezüglich des Telefonmodells Dallas.
Ich besitze einen Atari 800XL und einen AK-300 Akustikkoppler. Zur DFÜ steht mir ebenfalls das oben erwähnte Telefonmodell zur Verfügung. Durch den eingebauten Computer hat es bei mir noch keine Störungen gegeben. Beim AK-300 Akustikkoppler genügt es, wenn man den Hörer fest auf den Akustikkoppler drückt. Ein DFÜ-Betrieb funktioniert problemlos.
Man kann aber auch die Gummimuffen entfernen, und den Hörer einfach auf den Koppler legen. Diese Methode ist allerdings sehr störanfällig, da Geräusche im Zimmer schon zu Übertragungsfehlern führen können.
Andererseits kann man die Hörerform auch an die Gummimuffen des entsprechenden Akustikkopplers anpassen, indem man die Öffnungen entsprechend vergrößert. Dieses Verfahren sollte allerdings nur dann angewandt werden, wenn es wirklich keine andere Alternative gibt. Christian Bruer
Im ROM des Sinclair QL findet man die Befehle sub, err(or), remainder, mist(ake) und when. Wozu nutzt man diese Befehle? Wie spricht man sie an?
Ich suche Informationen über den Controller des Beta-Diskettenlaufwerks für den Spectrum. Welche Adressen sind belegt? Welche Informationen sind enthalten? Vielleicht hat jemand ein kommentiertes ROM-Listing oder die Schaltunterlagen? Bitte melden bei: J. Müller
In Ausgabe 1/86 fragte Andreas Stracke für welche Daten der Spectrum die Speicherstellen 23700 bis 23729 verwendet. Die Antwort dazu ist folgende: Von Adresse 23698 bis 23727 ist ein Speicherbereich für den Kalkulator reserviert. Er verwendet ihn zur Wertespeicherung bei Berechnungen. In Basic ist die Belegung daher nicht zu empfehlen, da es zu Systemabstürzen führen kann.
In Maschinenspracheprogrammen, die den Kalkulator nicht nutzen, kann der Bereich beliebig belegt werden. Die Adressen 23728 und 23729 können beliebig genutzt werden.
Vor wenigen Wochen traf ein Mitglied unseres Computerclubs in Nicaraguas Hauptstadt Managua ein. Er traf sich dort mit Cornelius Hopmann, der in Bonn an der Universität Informatikstudenten ausbildet. Cornelius berichtete über die schwierigen Bedingungen unter denen der Unterricht erfolgt. Es fehlt an Computern, Zubehör und Software. So dienen als Übungsgeräte alte, ausgediente VC 20,
Aber für die Studenten sind diese, bei uns »veralteten« Geräte die Grundlage ihres Studiums.
Falls ein Computer dann einmal nicht mehr funktioniert, ist die Ausbildung oft ganz in Frage gestellt.
Deshalb bittet Cornelius Hopmann alle Computer-Besitzer um Hilfe, Er benötigt gebrauchte Computer, Ersatzteile, Peripheriegeräte, Zubehör und Geld für die weitere Ausbildung der Informatikstudenten.
Der Computerclub Eickel besteht seit November 1984. Damals wurde er von drei begeisterten Computerfreaks gegründet, es bestand auch keine Satzung. Wir trafen uns in unregelmäßigen Abständen in den Räumen des Jugendheims St. Ma-rien/Eickel zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Als der Club immer bekannter wurde, und ihm mehr Mitglieder beitraten, verfaßten wir im August 1985 eine Clubsatzung und wählten einen Clubvorstand. Jetzt treffen wir uns alle 14 Tage.
Hauptsächlich beschäftigen wir uns mit dem Commodore 64. Allerdings muß man nicht unbedingt einen solchen Computer besitzen um Mitglied zu werden.
Die Schwerpunkte unserer Clubarbeit sind:
Für die Zukunft ist eine vierteljährliche Clubzeitschrift und der eventuelle Betrieb einer Mailbox geplant.
Um die laufenden Kosten zu decken, erheben wir einen jährlichen Beitrag von 20 Mark. Jeder der an unserem Club interessiert ist, kann uns jederzeit im Jugendheim besuchen oder uns schreiben.
Unser Club besteht nunmehr seit einem Jahr. Derzeit haben wir etwa 50 Mitglieder.
Wir führen eine Bibliothek, aus der die Mitglieder Programme und Bücher ausleihen können. Im Abstand von etwa zwei Monaten verschicken wir ein Clubinfo. Treffen werden vorerst, mangels einem geeignetem Clublokal, in unregelmäßigen Abständen durchgeführt. Doch wir werden rechtzeitig über Ort und Zeitpunkt unseres Meetings informieren.
Wer Kontakt zu anderen Sinclair-Computer-Besitzern in der Schweiz sucht, wendet sich bitte an die nachfolgende Adresse.
Der Super-Club für Commodore-, Apple- und Schneider-Computer-Besitzer sucht Mitglieder aus Deutschland und allen anderen Nachbarländern. Das besondere an unserem Club ist, daß sämtliche Kontakte zwischen den Mitgliedern auf postalischem Wege erfolgen. Wir geben eine zweimonatlich erscheinende Clubzeitschrift heraus und betreiben weiterhin eine Computerzeitschrift-Bibliothek. Viele Informationen haben wir also für Sie bereit. Wer mehr über uns erfahren möchte, bekommt gegen Rückporto von 0,80 Mark kostenlose Informationen zugesandt. Falls Sie sich lieber telefonisch informieren möchten, sind wir montags und freitags zwischen 18 und 18.30 Uhr zu erreichen.
Hiermit wird die Gründung des CCCN bekanntgegeben. Derzeit hat unser Club bereits 127 Mitglieder.
Wir beschäftigen uns mit dem Commodore 64, dem VC 20, C 128 und dem C 16. Zwar haben wir uns auf Commodore-Computer spezialisiert, nehmen aber auch gerne Besitzer von anderen Computern auf. Wir tauschen Programme und Spiele untereinander aus.
Wer Mitglied werden möchte, braucht uns nur eine Kassette zuzuschicken und erhält dann zehn Gratisprogramme. Einen Clubbeitrag erheben wir nicht, allerdings sollte bei Zuschriften stets Rückporto beigelegt sein. Und noch eine Bitte: Da wir uns hauptsächlich mit Programnj-tausch beschäftigen, solltet Ihr bei der Zusendung einer Kassette stets einige selbstgeschriebene Programme beifügen. Diese können wir dann an andere Mitglieder verteilen.
Unser Club heißt FMCC (Floridsdorfer-Mikro-Computer-Club) und wir beschäftigen uns in erster Linie mit dem Commodore 64. Das Hauptziel unseres Clubs ist, Hilfestellung bei Programmierproblemen oder Schwierigkeiten mit Hardware zu geben. Außerdem finden bei uns Treffen und Vorträge von diversen Hardwarefirmen statt. So hatten wir auch schon einen Gast einer Computer-Reparaturwerkstatt bei uns, der uns über verschiedene Hardware-Fehler des Commodore 64 und des VC-1541-Diskettei:laufwerks berichtete.
Treffen finden jeden Dienstag von 18 bis 19 Uhr statt. Der Clubbeitrag beträgt für ein Jahr 400 österreichische Schilling.
Wir sprechen alle MSX-Computer-Besitzer an. Die Ziele unseres Clubs sind, neben allgemeinem Erfahrungsaustausch, die Beratung und Betreuung der
Mitglieder. Dabei möchten wir bei Software- sowie Hardwareproblemen weiterhelfen. Außerdem möchten wir laufend über Neuigkeiten auf dem MSX-Markt informieren. Wir sind ein Club für aktives »Computern« und wünschen uns von unseren Mitgliedern eine rege Beteiligung an der Clubarbeit.
Raubkopierer wollen wir in unserem Club nicht haben, denn unser Club soll »sauber« bleiben. Deshalb bitten wir nur solche Interessenten sich zu melden, die wirklich Interesse an einem Club haben.
Unser Club nennt sich »Jackintosh-Kontakter-Club« und wir beschäftigen uns, wie der Name schon sagt, hauptsächlich mit dem Atari 260 ST und 520 ST+. Da sich unser Club derzeit noch im Aufbau befindet, sind wir ein Kontaktclub. Wir verfügen aber schon über einige Software und Erfahrungen. Auf postalischem Weg oder auch in persona geben wir alle unsere Informationen gern weiter. Ebenso freuen wir uns natürlich über Zuschriften, die den Erfahrungsschatz des Clubs erweitern. Der Club kann von ST-Besitzern aus ganz Deutschland benutzt werden. Wer Interesse hat, braucht uns nur einen mit einer 0,80-Mark-Briefmarke frankierten Briefumschlag zu schicken.