Meine Rubrik »Hallo Freaks« bekommt inzwischen sehr viele Zuschriften und auch oft mehr als 50 Antworten auf eine Frage. Dann fällt es mir schwer, mich für eine Antwort zu entscheiden. Wenn Ihr an »Hallo Freaks« schreibt, auch wenn Ihr damit eine Frage beantwortet, beachtet bitte folgende Punkte:
Keine Schritt-für-Schritt-Lösung nach dem Schema »take boat, n, w, tie rope, down«. Ihr macht Euch damit viel Mühe, nehmt aber den Adventure-Knoblern damit alle Freude am Spiel. Viel besser sind Lösungen, die den Vorgang mit Worten beschreiben. Dann weiß man, was man tun muß, hat aber trotzdem keine »vorgekaute« Lösung.
Ich freue mich sehr über Zeichnungen. Sie dürfen aber nicht zu groß sein. Ihr könnt sie groß zeichnen, wenn Euch das leichter fällt, aber die Einzelheiten müssen noch erkennbar sein, wenn die Zeichnung für die Veröffentlichung verkleinert wird.
Schreibt bitte Eure vollständige Adresse auch auf den Brief, nicht nur auf den Umschlag. Wenn Ihr von Hand schreibt, dann bitte deutlich. Manchmal gibt es Zuschriften, bei denen ich kaum entziffern kann, um welches Spiel es sich handelt. Das ist schade.
Wenn Ihr die neueste Happy-Computer in den Händen haltet, ist die nächste Ausgabe bereits im Druck. Daher kommt es, daß die Antworten auf die Fragen nicht in der jeweils nächsten, sondern erst in der übernächsten Ausgabe erscheinen. Bis zum nächsten Mal Eure Petra
Einen großen Dank an Markus Severin aus Grömitz und Armin Kornmaier aus Reken. Dank der Zeichnung von Markus schaffe ich jetzt tatsächlich die Spielstufe K bei »Boulder Dash«. Doch obwohl ich von Armin den POKE für 255 Rockforts bekommen habe (»POKE 16470,255«), hänge ich immer noch bei P und L. Vielleicht findet sich noch jemand, der mir helfen kann.
In Ausgabe 6 kamen Hilferufe von Jürgen Leonhard, der beim Grafik-Adventure »ZimSalaBim« für den Commodore 64 im Palastverlies feststeckt. Wie man diese und andere Hindernisse überwindet, schreibt Rolf Janssen aus Leer:
Ein ganz dringender Hilferuf kommt aus Köln von Michael Urban. Er weiß bei zwei der »Eureka«-Adventure nicht weiter. Adventure 2: Wie kann ich, nachdem ich das Schloß geöffnet habe, das Schiff verlassen?. Bei jeder Richtungsangabe werde ich vom Hai gefressen. Adventure 3: Wie heißt die Melodie von Elvis? Oder muß man gar keine Melodie spielen?
Helmut Berger aus Köln hat einen Apple Ile und das Spiel »Knight of Diamonds« aus der »Wizardry«-Serie. Obwohl er schon lange dransitzt, kann er nicht das Rätsel aus dem untersten. dem sechsten, Level lösen. Wer weiß Rat?
Es gibt also doch ausländische Softwarehäuser, die auch auf Zuschriften aus Deutschland reagieren. Dirk Starziczny aus Duisburg hat am 3. April sein Codewort für die Lösung von »Championship Loderunner« an das amerikanische Softwarehaus geschickt und am 13. Mai sein Zertifikat im Briefkasten gehabt. Dazu einen netten Brief mit der Aufforderung, eigene Bilder für eine Art »Loderunner 3« zu entwerfen. Es wäre schön, wenn andere Softwarehäuser sich daran ein Beispiel nehmen würden.
Matthias Homann aus München ist stolzer Besitzer des Spectrum-Adventures »Doomdark's Revenge« und hat eine eigene Strategie für das Spiel entwickelt:
Wer hilft Michael Heitzer? Er kommt beim Grafik-Adventure »Amazon« nur bis zum Archäologischen Institut und nicht weiter.
Wim Keune aus va den Helder braucht Lösungshinweise für die Level 9-Adventures »Dungeon Adventure« und »Return to Eden«. Wer weiß, wie man die kritischen Stellen überwindet?
In Ausgabe 6 wollte Sascha Oeltzschner wissen, wie er beim Grafik-Adventure »Death in the Caribbean« für den Apple und den Commodore 64 über den Ameisenhaufen kommt. Andreas Kaschny aus Hagen hilft ihm weiter:
Andreas hat selbst auch wieder Fragen und zwar zum Adventure »The Institute« für den C 64:
Wolfgang Otto aus Sulzbach stellt Gewissensfragen zum Spiel »The Heist«. Er hat im Erdgeschoß alle Schlüssel eingesammelt und steht jetzt vor dem Aufzug, aber der kommt nicht. Hat er etwas vergessen oder ist sein Aufzug defekt? Martin Bornefeld aus Düsseldorf hat auch eine Aufzug-Frage. Er stellt sie zum Adventure »Spiderman«: Wie rufe ich den Elevator? Die dritte und letzte Aufzug-Frage kommt aus Zeit von Chris Frieb. Er will wissen, wie man beim Adventure »Critical Mass« wieder aus dem Aufzug herauskommt.
Das Grafik-Adventure »Hulk" hat wieder eine Flut von Zuschriften ausgelöst. Christian Marz aus Wörth hat einen Weg herausgefunden, wie man tatsächlich alle Steine findet (und das auch überlebt).
Verteilung der Steine:
Nummer 2: 1 Stein
Nummer 4: 2 Steine
Nummer 5: 1 Stein
Nummer 7: 1 Stein
Nummer 8: 2 Steine
Nummer 9: 1 Stein
Nummer 12: 2 Steine
Nummer 13: 1 Stein
Nummer 14: 1 Stein
Nummer 15: 2 Steine
Nummer 16: Bio-Stein
Nummer 17: 2 Steine
Christoph Schüssler aus Eberstadt hat einen POKE für unendlich viele Leben für das Spiel »Spelunker« für den Commodore 64. Man lädt das Spiel nicht wie üblich, sondern mit »"VW",8,1«. Dann die POKEs eingeben: »POKE 19125,234«, »POKE 19126, 234«. RUN funktioniert jetzt natürlich nicht mehr, man startet mit »SYS 9838«.
Christoph hat, wie viele andere auch. Probleme bei dem Spiel »Catacombs«. Die meisten kommen schon beim ersten Bild nicht weiter. Wer kann hier weiterhelfen?
Reinhard Franz aus Sinn hat Probleme mit dem Adventure »Macbeth« für den Commdore 64. Ihm ist das Handbuch mit den 130 Seiten zu dick und auch zu englisch. Wer kann Ihm zum Spiel ein paar Tips geben?
Stefan Scheuer aus Kerpen hat es die nette Turnerin aus »Summer Games« angetan. Um höchste Punktwertungen zu erreichen, sollte man sie so wie auf der Zeichnung steuern. Die Pfeile zeigen die Richtung, in die der Joystick jeweils gedrückt werden muß, der Punkt heißt zusätzlich Feuer knöpf drücken.
Thomas Heinz aus Nürnberg hilft allen Spielern, die bei »Whistler's Brother« (Commodore 64-Version) nicht so gut zurechtkommen. Zuerst wird das Haupt Programm nicht wie vorgeschrieben, sondern mit »LOAD "WHIST",8,1« geladen. Jetzt können Sie beliebige Programm-Änderungen vornehmen. Die häufigste Todesursache ist eine Begegnung des Pfeifers oder seines Bruders, Prof. Fenton Fogbank, mit einem der zahlreichen Widersacher. Wer beide Spielfiguren gegen diese Gefahren völlig unempfindlich machen will, gibt jetzt folgende POKEs ein:
POKE 18756,169
POKE 18757,0
POKE 18758,234
POKE 21169,169
POKE 21170,0
POKE 21171,234
POKE 24414,169
POKE 24415,0
POKE 24416,234
Wem vier Whistlers nicht ausreichen, der kann sich mit »POKE 16454,Spieleranzahl« mehr Spieler heranPOKEn. Einen unbegrenzten Vorrat an Whistlers gibt es mit »POKE 25298,0: POKE 26188,0« und der Joystick-Port wird mit »POKE 16794,1: POKE18817,1: POKE 22921,1: POKE 24824,1« gewechselt (falls einer defekt ist/. Nach dieser wilden POKErei müssen Sie das Spiel mit »SYS 16384« starten.
Andreas Bachler aus Bocholt hat eine sehr schöne Karte zum Spiel »Pitfall II« gezeichnet. In manchen Spielebenen kommt entweder eine Fledermaus oder ein Ballon angeflogen, um Sie ein Stockwerk höher zu bringen. Für diese Situation finden Sie in der Karte das Symbol »B/B«. Da das Spiel sofort zu Ende ist, wenn Sie den Diamanten, Rhonda und Quick law gefunden haben, sollten Sie vorher versuchen, alle Goldstücke aufzusammeln, um die Punktzahl aufzubessern. Sollten Sie dann endlich bei der Löwin Quicklaw angelangt sein, gehen Sie nicht sofort zu ihr, sondern erst zur Ratte, um noch ein paar Punkte zu bekommen. Die Ratte ist nur von hinten zu überwältigen.
In Ausgabe 6/85 stellte Marc Ellerbrock Fragen zum Grafik-Ad-venture »Masquerade« für Apple-Computer. Hauke Wulff hat die Probleme gelöst. Die »Corridors of Filthmouth« verläßt man einfach mit dem Wort »Sorry«. Das Office im Zoo kann man nur mit einer Plakette des Zoo-Sicherheitsdienstes betreten. Um diese Plakette zu bekommen, muß man vor 6:30 Uhr in der Telefonzelle sein. Wenn das Telefon klingelt, nehmen Sie den Hörer ab, und sagen »Zorch«. Nach dem Anruf bleiben Sie so lange in der Telefonzelle, bis die Bombe »squealt« und drücken auf den Knopf der Box C. So gelangen
Sie in den Keller des Hotels und können das alte Buch suchen. Wenn Sie den Ausgang des Kellers gefunden haben, gehen Sie in den Zoo und geben dem blinden Bettler das Buch, woraufhin er Ihnen einen Dollar schenkt. Mit diesem Dollar gehen Sie zum Popcorn-Verkäufer und sagen ihm die Zahlenkombinationen, die Sie am Telefon erfahren haben. Als Gegenleistung erhalten Sie eine Nachricht und eine Blume, die Sie sich anstecken. Kaufen Sie jetzt Popcorn und durchsuchen Sie die Tüte. Sie finden das »Badge«, das ersehnte Abzeichen des Zoo-Sicherheitsdienstes. Wenn Sie diesen Button tragen, können Sie das Office betreten, ohne erwürgt zu werden.