Name: Bounty Bob strikes back
Computer: C 64, Schneider CPC464, Spectrum, MSX
Spieletyp: Geschicklichkeitsspiel
Preis: 39 Mark (Kassette), 49 Mark (Diskette)
Besonderes: Flotte Fortsetzung zu »Miner 2049er«
Bounty Bob ist wieder da: Der aus dem erfolgreichen Spiel »Miner 2049er« sattsam bekannte Bergmann kehrt wieder in sein Uran-Bergwerk zurück um sich wie in alten Zeiten mit Mutanten herumzuärgern, die bonuspunktträchtige Gegenstände bewachen.
Viel hat sich inhaltlich nicht geändert aber trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) hat »Bounty Bob strikes back« einen sehr hohen Spielwert. Wie bei »Miner 2049er« wird man mit immer schwieriger werdenden Bergstollen konfrontiert. Ein Gerüst muß durch Darüberlaufen ganz ausgefüllt werden, erst dann kommt man in das nächste Bild.
Unter den Transportmitteln von Bounty Bob befinden sich Aufzüge und Leitungen, die den armen Miner wie eine Rohrpostsendung von einem Platz zum anderen saugen. Die Grafik ist wie beim Vorgänger eher mittelmäßig, lediglich die Gerüstteile wirken etwas räumlicher. Dafür kann man in einem oppulenten Untermenü einige Parameter wie die Anzahl der Leben und die Länge der Einträge in der witzig aufgemachten High Score-Liste manipulieren. Die Sprungtechnik wurde etwas verfeinert und als besonderen Clou gibt es die »Secret Messages«: Bewältigt der Spieler eine bestimmte Anzahl von Bildern, verrät ihm das Programm einen Trick, wie er sich die ersten Screens erspart. Tip für die C 64-Version: Nachdem Sie im ersten Bild den Blumentopf in der oberen Reihe genommen haben, drücken Sie »1« und »F7« — und schon geht das Spiel mit dem vierten Bild weiter.