Spezialdiskette 04/96

Thriller

Thriller, ein spannendes Action- und Geschicklichkeitsspiel Eigentlich ist das Spielprinzip ganz einfach: Sie rollen mit Ihrer Spielkugel durch ein Labyrinth von Bahnen und sammeln auf Ihrem Weg alle Herzen ein. Beim letzten Herz ertönt eine Klingel und der/die Ausgang/Ausgänge öffnen sich. Betreten Sie diese/n und das Bild ist gelöst. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Arten von Ausgängen: Zwei davon bringen Sie ins nächste Bild (E und N - wie EXIT und NEXT), der dritte bringt Sie ins vorhergehende Bild (P - wie PREVIOUS). Achten Sie darauf! Sollten einmal davon abweichend andere Spielregeln gelten, so werden diese durch eine INFO im Bild selber erklärt! THRILLER fordert Sie mit 8 verschiedenen Bildtypen heraus:

  1. Normale Bilder mit Bahnen (Strategie gefragt)...
  2. Jo-Jo-Bilder (knifflig, aber spannend)...
  3. Scheinwerfer-Bilder (die Suche nach den Herzen)...
  4. Raster-Bilder (Knobeleien)...
  5. Herzlose Bilder (kein Sammeln von Herzen)...
  6. Symmetrie-Bilder (2 Spielkugeln auf zwei symmetrischen Bahnen)...
  7. Rangierprobleme (Denken gefragt)...
  8. Pfadfinder-Bilder (Denken gefragt)...

... natürlich kommt die Action auch nicht zu kurz!!! Einige von Ihnen kennen eventuell schon Thriller, doch das neue THRILLER bietet Ihnen:**** Neue und hochanspruchsvolle Grafik (achten Sie doch z. B. mal auf die Schatten der Steine ... diese fallen nämlich sogar auf die Kugeln!), neue Sounds und neue Titelmusik, präzisere Steuerung, schnelleren Bildaufbau, mehr Geheimzahlen, erhöhten Spielwitz...
... lassen Sie sich überraschen!!! Auf vielfachen Wunsch ist THRILLER nicht nur per Joystick, sondern auch per Tastatur zu spielen: Benutzen Sie die Cursortasten, um die Richtung zu bestimmen und die linke SHIFT-Taste für den Feuerknopf. Diagonalsteuerung über die Tastatur ist ebenfalls möglich: Drücken Sie dazu einfach 2 entsprechende Cursortasten.

A-MAN

A-MAN ist ein Programm, das unter allen TOS-Systemen neue AES- Funktionen zur Verfügung stellt. A-MAN ist Freeware und darf eigenen Programmen ohne weiteres beigelegt werden. A-MAN existiert in einer speziellen Version, die außer dem eigenen Cookie ('AmAN') noch einen weiteren Cookie ('WICO') anlegt. Diese Version liegt dem WinCom-Archiv bei. Die Funktionalität der im jeweils aktuellen WinCom-Archiv enthaltenen AMAN-Version stimmt mit der jeweils aktuellen A-MAN 'standalone'-Version überein.

Bavaria Event Manager

Der BavariaEventManager soll Ihnen behilflich sein, wenn Sie auf Ihrem Rechner regelmäßige Aufgaben zu erledigen haben oder wenn ein bestimmtes Ereignis zu einer Aktion führen soll. Das Programm ist Shareware!
Es ist so aufgebaut, dass über diverse Dateien mehrere Ereignisse definiert werden können. In einer weiteren Datei sind dann die auszuführenden Aktionen zu definieren. Außerdem wurde es so gestaltet, dass es in keinem "interrupt hängt", sondern als ganz normales Programm gestartet werden kann. Auch kann das Programm seine vollständige Leistungsfähigkeit nur beim Einsatz unter einem Multitasking-Betriebssystem entfalten! Dennoch kann das Programm auch als Accesorie installiert werden. Allerdings ist die Benutzung dann systembedingt etwas eingeschränkt!

GClock V4.1

GClock ist ein Utility zur Anzeige einer Analog-Uhr, Datum + Wochentag, Speicher, CapsLock und Auto-OpenFähigkeiten. Das Programm kann alternativ auch mit einer Digital-Uhr arbeiten. Es läuft als Accessory oder auch als Applikation.

Genea

Software zur Famillenforschung
Jeder Mensch ist in irgendeiner Weise an seinen Vorfahren interessiert oder sogar von ihnen fasziniert. Nicht nur deshalb, weil sie einen Zusammenhang zur eigenen, persönlichen Identität und Individualität haben, sondern auch, um Namen, Orte und Berufe der Geschichte zu verfolgen. Beim Forschen nach Personen und Familien, genannt GENEALOGIE, entstehen mit der Zeit ungeheure Mengen an Daten; hat doch jeder Mensch zwei Personen als Eltern und diese wiederum haben wieder jeweils zwei. Informationen über die Verwandten, deren Vor- und Nachfahren erhält man am besten durch Befragen derselben oder aus Geburts- und Heiratsurkunden, arischen Nachweisen und Kirchenbüchern.
Wodurch sonst lassen sich große Datenmengen verwalten und verknüpfen, als mit dem Computer?

GENEA ist ein Programm, das als wichtige Arbeitshilfe zur Familien-, Ahnen- und Nachfahrenforschung geschrieben wurde. Eingegeben werden Daten von den unterschiedlichsten Personen, die in beliebigen Verwandtschaftsverhältnissen stehen dürfen. Zusätzlich werden Daten über die verschiedenen Heiraten der einzelnen Personen eingegeben. Mit der Zeit entsteht so eine immer größer werdende Datenbank, auf die GENEA einen schnellen Zugriff hat. Gespeichert werden alle wichtige Personen- und Heiratsdaten, die für die Familienforschung relevant sind Der Familienforscher erhält noch zusätzlich die Möglichkeit, für ihn speziell wichtige Informationen in eigen benannte Datenfelder einzugeben. Aufgrund der angesammelten Date kann GENEA übersichtlich die verwandtschaftlichen Verhältnisse de Personen in Form von Listen, Ahnentafeln, Stammbäumen und Nachfahrenübersichten anzeigen und aus drucken. Die Anzahl der Personen, Heiraten, Kinder und Heiraten pro Person, die eingegeben werden sollen, ist dabei (fast) unbegrenzt; lediglich der verfügbare Speicher setzt hier eine Grenze!

Das Prinzip von GENEA
GENEA zeichnet sich durch einen hohen Bedienungskomfort aus, der im einzelnen noch genauer besprochen wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen hält GENEA seine Daten nicht im Speicher, sondern greift bei Bedarf auf Diskette oder Festplatte direkt auf die benötigten Daten zu. Folge davon: ein Absturz des Rechners oder des Programms führt nicht zu Datenverlust; außerdem entfällt das lästige Laden zu Programmbeginn und die Aufforderung "Alle Daten gespeichert?" am Schluss der Sitzung. Damit GENEA dennoch schnell arbeiten kann, legt es sich im Speicher einen sogenannten Index an, der die Beziehungen der Personen untereinander in Kurzform enthält und rasante Zugriffe ermöglicht. Dies erfordert ein Anlegen dieses Indexes nach jeder Änderung von "Beziehungen" von Personen untereinander. Das Indizieren braucht je nach Datenmenge ein paar Minuten. Es ist jedoch nicht nötig, dies sofort nach jeder Neueingabe zu tun, sondern nur dann, falls neue Personen eingegeben, Beziehungen unter Personen geändert oder ein Datum geändert wurden.
Es gilt: Lieber kurz einen Kaffee trinken und dann zügig arbeiten, als andauernd langsam zu arbeiten.

Systemvoraussetzungen
GENEA benötigt für seine Arbeit einen Atari ST, STE oder TT mit mindestens 1 MByte RAM. Es läuft in einer Auflösung ab 640 * 400 Bildpunkten. Für zügiges Arbeiten mit GENEA ist das Vorhandensein einer Festplatte sinnvoll, aber nicht notwendig.

Image Print

Image-Print dient dazu, IMG-Dateien über GDOS auszudrucken. Und weil man ja nicht immer alles in diesem Format vorliegen hat, ist auch gleich eine Snapshot-Funktion eingebaut, mit der man den Bildschirminhalt oder Teile davon in diesem Format abspeichern kann. Das Speichern zumindest sollte auch in beliebig vielen Farben funktionieren; bei vier bis 256 Farben wird dabei das XIMG-Format verwendet, das heißt, die verwendete Farbpalette wird mit abgespeichert.

JayFrmt

Ein kleines, aber feines englischsprachiges Programm/ Accessory zum Formatieren von Disketten.

Scroff 1.4

Scroff ist ein kleiner, wenig speicherintensiver Bildschirmschoner (ca. 12 KB), der als Accessory eingesetzt bestens seine Dienste verrichtet.

Timetest

Timetest hat einen doppelten Zweck. Zum einen kann es dazu verwendet werden, zu überprüfen, ob das aktuelle Systemdatum plausibel erscheint. Plausibel ist es, wenn der letzte Aufruf von Timetest nicht in der Zukunft und auch nicht zu lange in der Vergangenheit liegt. Was zu lange bedeutet, ist einstellbar. Voreingestellt sind 7 Tage. Zum anderen kann auf Rechnern ohne Hardwareuhr das Datum zumindest ein wenig korrigiert werden, indem das Systemdatum/-uhrzeit jeweils auf das Datum/Uhrzeit des letzten Aufrufs von Timetest gesetzt werden kann. Voreingestellt ist, dass stattdessen ein Fehler ausgegeben wird. Nutzt man diese Möglichkeit jedoch, so sollte man Timetest möglichst auch vor jedem Reset oder Abschalten aufrufen.



Aus: Atari Inside 04 / 1996, Seite 37

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