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NEC bringt den schnellsten PC der Weit

Im Dezember 1995 wird der japanische Großkonzern NEC den schnellsten Großrechner der Welt auf den Markt bringen. Das High-End-Gerät der Baureihe SX-4 soll bis zu 1000 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde bewältigen können. Die monatliche Miete wird allerdings bei schlappen 9.4 Mio. DM liegen.

IBM

IBM hat mittlerweile einen Computer vorgestellt, der 136 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde bewältigen kann.

IBM, Apple und Motorola bilden Allianz

Die drei o.g. Mikroelektronikkonzerne haben angekündigt, dass sie in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten werden. Das erste gemeinsame Produkt wird eine neue Standard-Hardware für die Zukunft sein. Die Computer sollen auf der fortgeschrittenen Power-PC-Chipserie basieren und erstmals im Jahre 1995 der Öffentlichkeit vorgestellt werden, Die Markteinführung für diese Geräte ist jedoch nicht vor dem Jahre 1996 zu erwarten. Als Betriebssysteme werden dann u.a. Windows NT. Apple OS, Unix und OS/2 angeboten.

SAP

Durch IBM erhält der Softwarekonzern SAP den größten Auftrag der Firmengeschichte, denn IBM hat eine weltweite Lizenz zur Nutzung des SAP-Systems R/3 gekauft. SAP ist derzeit Marktführer in der Herstellung von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware.

AT&T

Der US-Telekommunikationskonzern gibt die Produktion und Vermarktung des 3DO-Systems auf. Eigenen Angaben zufolge soll der Konsolenmarkt derzeit so hart umkämpft sein, dass AT&T sich trotz großer finanzieller Rücklagen keine großen Chancen ausrechnet, Im Gegenzug wird AT&T aber in den PC-Markt einsteigen und eine neue Verbindung aus herkömmlichem PC und Telekommunikationssystem präsentieren.

CD mit 15 Stunden Musik

Dank eines neuen Signalprozessors wird es in Zukunft möglich sein, bis zu 15 Stunden Musik auf herkömmlichen CDs abzuspeichern. Der Signalprozessor, der in Deutschland entwickelt worden ist, soll bei höheren Stückzahlenproduktionen nur noch 36 DM kosten und selbstverständlich in tragbaren CD-Playern einsetzbar sein.