Podium: Meinungen & Kritiken

Liebe Leserin, Lieber Leser

Jetzt rückt die Gelegenheit, mit Herstellern in direkten Kontakt zu treten wieder näher — die CeBIT ’91 geht vom 13.03. bis 20.03.1991 in Hannover über die Bühne. Alle Anfragen, Ermahnungen und Unmutsäußerungen können Sie dann direkt am Firmen-Stand loswerden. Auch ich werde auf der CeBIT ’91 so manchen Anbieter von Hard- und Software auf Ihre Briefe hin ansprechen und hoffe auf Klärung.

Unsere Redaktion ist auch dieses Jahr wieder auf der CeBIT vertreten. Falls Sie Fragen haben und diese in einem Gespräch mit uns klären möchten, können Sie uns am Markt & Technik-Stand erreichen. Bitte hinterlassen Sie an den Service-Theken eine Nachricht.

Falls Sie keine Gelegenheit haben, uns auf der CeBIT persönlich anzutreffen, stehen wir Ihnen weiterhin jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr (Hotline) telefonisch zur Verfügung. Selbstverständlich gilt auch weiterhin: Fragen, Probleme und auch Kritik, sei es zum ST-Magazin oder zu Hard- und Software, können Sie gern schriftlich an uns richten.

Ihre Michaela Beckers

Ist der TT zu teuer?

Es ist wirklich zum Heulen: ATs mit 16 MHz, 1 MByte Hauptspeicher, HD-Laufwerk, Monitor und eingebauter Festplatte kann man jetzt schon für weit unter 2000 Mark in den Geschäften erstehen. Apple hat nun wirklich den »Volksmac« in Gestalt des Macintosh Classic auf den Markt geworfen, der mit 2 MByte Hauptspeicher und 40 MByte Festplatte für knapp 3000 Mark erhältlich ist.

Doch wie reagiert Atari auf diesen steifen Wind? Der Atari TT, für den man 7500 Mark auf den Ladentisch legen muß, ohne ihn intern ordentlich erweitern zu können und ohne HD-Laufwerk wird als »Sensation« gehandelt. Doch noch alarmierender für den normalen privaten Anwender ist die Aussage von Herrn Stumpf und Herrn Tramiel, daß ein Mega STE nicht als sinnvoll angesehen werde und derzeit nicht zur Diskussion stehe.

Soll man nun verzweifeln und auf einen anderen Computer umsteigen? Ich meine trotz allem: nein! Denn wer sich auf der Atari-Messe umsah, konnte überall bei Hard-und Software-Produzenten neue interessante und immer professionellere Ideen für den Atari ST entdecken. Und das Konzept des STs ist ja im Prinzip auch richtig: flimmerfreier Monitor, großer RAM-Speicher, leistungsfähiger Prozessor und vor allem die fest ins ROM installierten FEM-Routinen, die dazu geführt haben, daß sich fast alle ST-Programme komfortabel mit der Maus bedienen lassen und einigermaßen einheitlich zu handhaben sind.

Seit seiner Markteinführung vor fünf Jahren ist jedoch an der Hard- und Software des STs kaum etwas verbessert worden. So lag es an findigen Bastlern und Fremdanbietern, die Leistungsfähigkeit des STs zu steigern. Technisch machbar ist dadurch heute ein ST mit 16 MHz Taktfrequenz, Cache, 1,44-MByte-Laufwerk und einer höheren Bildschirmauflösung durch Benutzung des breiten »Trauerrandes« (der sichtbare Bereich des jetzigen Monochrombildschirms weist eine völlig unakzeptable Diagonale von 10 Zoll auf). Solch ein Mega STE sollte dann endlich wie beim TT eine eingebaute (leise!) SCSI-Festplatte besitzen. Vielleicht könnten sich die Hardware-Entwickler sogar mal dazu überwinden, etwas Ausbaufähigkeit zuzulassen. Ein freier Platz für ein zweites Disketten-Laufwerk oder eine Wechselplatte und einige VME-Steckplätze für Grafik-, Netzwerk- und PC-Emula-tionskarten dürften doch wohl zu realisieren sein. Man möchte sich doch nicht den ganzen Schreibtisch mit Erweiterungen vollstellen oder dem Computer immer gleich mit dem Lötkolben zu Leibe rücken müssen!

Ich habe hoffentlich zeigen können, wie sinnvoll und wichtig solch ein Mega STE ist. Atari muß jetzt schleunigst solche Neuerungen bringen, wenn sie sich nicht von der allgemeinen Entwicklung abhängen lassen wollen. Der private Anwender kann nicht warten, bis sich der TT in die Preislagen eines jetzigen Mega STs bewegt hat. Die CeBIT ’91 wird zeigen, ob Atari fähig ist, die Signale am Markt zu erkennen.

Jenz J., Hamburg

Service und Support von Fachhändlern

Ich möchte einmal Lob & Kritik bezüglich Service und Support von Atari bzw. Atari-Händlern loswerden.

Nachdem ich mich vor einiger Zeit beim Umstieg auf einen Mega ST entschieden hatte, diesen zum »offiziellen« (hohen) Preis bei einem Atari-Fachhändler zu kaufen, hoffte ich, daß sich dies bei späteren Service-Leistungen entsprechend auszahlen würde.

Die »Probe aufs Exempel« machte ich, als ich mich entschloß, in meinen Mega das neue TOS 1.4 sowie eine Speichererweiterung einbauen zu lassen (auch zu »offiziellen« Preisen).

Der Einbau wurde auch zu meiner vollen Zufriedenheit ausgeführt. Als ich jedoch nach der zum neuen TOS gehörenden Atari-Diskette mit Patch-Programmen fragte, hüllte sich der Händler in »Unkenntnis«. Ich bekam die lapidare Antwort, daß ich die »offiziellen« Atari-Programme bei ihm nicht bekommen könne! — Eigentlich ziemlich traurig.

Nun zum positiven Punkt der ganzen Angelegenheit: Ich schrieb direkt an Atari, mit der Frage wo/wie ich die Patch-Programme erhalten könnte. Bereits nach dem zweiten (!) Tag erhielt ich eine Rückantwort. Nachdem ich Leerdiskette und Rückumschlag erneut an Atari geschickt hatte, kamen nach nur zwei Tagen die entsprechenden Programme kostenlos ins Haus geflattert.

Letzteres stimmte mich wieder etwas friedlicher und ich gehe einfach davon aus, daß ich mit meinem Händler eine »absolute« Ausnahme erwischt habe.

Erwin M., Bremen

Konvertierer für Notensatz

Gibt es ein Programm, mit dem man die Druckbefehle eines beliebigen Programmes in Bilddateien (IMG, TIFF) umwandeln kann? Ein solches Konvertierprogramm wäre für mich sehr hilfreich, da ich damit die mit meinem Notensatzprogramm (Notator) erstellten Notensätze als Rastergrafiken in Calamus verwenden könnte.

Ich kann mir vorstellen, daß ein solches Programm auch für viele andere Anwender als Brückenschlag zwischen verschiedenen Programmformaten von Nutzen sein könnte.

Peter A., A 5020 Salzburg

Antwort: Support-Probleme Podium 11/90

Ich benötige den Atari ausschließlich für meinen Beruf.

Zu dem Zeitpunkt, als das GFA-Basic auf dem Markt erschien, habe ich mit GFA -Herrn Hilchner - ähnliche Probleme wie Herr Duda gehabt.

Daraufhin kaufte ich das Omikron-Basic und habe mit diesem Programm und der Fa. Omikron nur beste Erfahrungen gemacht.

Es war übrigens seinerzeit sogar für mich als Computerlaien sehr leicht, meine mit GFA-Basic geschriebenen Programme auf das Omikron-Basic mit wenigen Tastendrücken umzustellen.

Fragen, die ich per Telefax an Omikron sende, werden erfahrungsgemäß binnen 3 bis 5 min beantwortet.

Als durch Spielerei meine Harddisk geschlossen war und ich keine Daten mehr abrufen konnte, hat mir Herr Södler von Omikron in einem 443 Einheiten dauernden Gespräch durch Vorgabe jedes Tastendrucks die Harddisk wieder geöffnet.

Im Gegensatz zu GFA und Techno-CAD, die mir inzwischen eine zu bezahlende Hotline angeboten haben, habe ich für diese Hilfen bisher noch nie eine Rechnung erhalten.

Dipl.-lng. Heinz R., 4100 Duisburg 13

Gibt es leise Lüfter?

Als TT-Besitzer ärgere ich mich über seine zwei lauten Lüfter. Eine Inspizierung ergab, daß es sich um Lüfter einer Größe handelt, die derjenigen der doch erheblich leiseren Papst-Lüfter 812L bzw. 812M entspricht. Die Frage ist aber, ob deren Strömungsvolumen von 21 cbm/h bzw. 30 cbm/h ausreicht, thermische Probleme zu verhindern. Wer hat dazu Erfahrungen gesammelt?

Genauso würde mich interessieren, ob und wie jemand den SLM-804-Lüfter durch ein leiseres Exemplar ausgetauscht hat.

Ernst T., 7000 Stuttgart 50

Prompte Lieferung und guter Support

Mit diesem Brief möchte ich den Kreis der Firmen, die für sehr guten Service bekannt sind, um Frank Strauß Elektronik erweitern.

Meiner Bestellung folgte nur fünf (!) Tage später die gewünschte Ware. Allein von der kurzen Bearbeitungs- und Lieferzeit war ich äußerst positiv überrascht.

Als ich Probleme mit dem Anschluß des Laufwerks hatte, schrieb ich einen Brief mit einer Beschreibung meines Systems und der Bitte, mir eine Fehlerdiagnose zu stellen, an FSE. Schon nach etwa einer Woche erhielt ich auch hierauf eine Rückmeldung, in der der Anschluß gut dargestellt, auf mögliche Fehlerquellen und die Eigenheiten des Laufwerks hingewiesen wurde. Mit dieser Hilfe gelang es mir ohne Probleme, das Laufwerk, auf das FSE übrigens ein Jahr Garantie gewährt, in Betrieb zu nehmen.

Lobenswert ist also nicht nur der schnelle Versand, sondern in gleichem Maße die hervorragende Betreuung der Kunden. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, und mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Mitarbeitern von FSE bedanken.

Joachim G., 3253 Hess. Oldendorf 19

Kritik an GFA Systemtechnik

Die Erfahrungen, die Herr'Duda mit der Unterstützung durch die GFA-Systemtechnik gemacht hat, sind leider kein Einzelfall: Im Mai dieses Jahres habe ich den GFA-Basic-Konverter nach C gekauft (498 Mark), um in der Oktoberausgabe der c’t zu lesen, daß dieser Zeitschrift eine Beta-Version des Konverters zum Test vorlag. Mein Erstaunen war um so größer, da das Programm nun in zwei Versionen angeboten werden soll: die einfache Version zu 149 Mark und die Profi-Version zu 648 Mark. Meine schriftliche Anfrage bei GFA, was ich denn da nun eigentlich erstanden habe, wurde - wie erwartet - nicht beantwortet. Die GFA-Systemtechnik hat es offensichtlich nicht mehr nötig, sich mit den Fragen ihrer zahlenden Kunden auseinanderzusetzen. Mit der mir vorliegenden Version ist es kaum möglich, GFA-Basic-Programme mittlerer Länge zu konvertieren: Entweder beschwert sich der Turbo-C-Compiler seitenweise (was noch das kleinere Übel ist) oder der Konverter verabschiedet sich (da hilft dann nur noch der Reset-Knopf). Ich bin der Meinung, daß man von einem Programm, das zum Preis von 498 Mark vertrieben wird, auch einiges erwarten kann. Die mitgelieferte Programmdokumentation (ca. 60 Seiten) spottet jeder Beschreibung.

Dr. Rainer P., 2800 Bremen 1

Raubkopien und Softwarepreise

Ich möchte mich für die Veröffentlichung meines Leserbriefs in Heft 10/90 bedanken und freue mich, daß er doch einen Ansatz zur Diskussion gegeben hat. Allerdings wurde, wie der Brief des Herrn Peil beweist, meine Idee nicht richtig verstanden, weshalb ich die Antwort des Herrn Peil nicht ohne Stellungnahme meinerseits im Raum stehen lassen will.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Ein professioneller Hacker wird immer irgendwie in der Lage sein, in allen Systemen fast alles zu knacken. Aber es ist nicht mein Ziel, die Profis zu hindern, die Seriennummer zu knacken. Der normale User wird sicherlich nicht in der Lage sein, in einem compilierten oder assemblierten Programm die Seriennummer aufzutreiben. Die Seriennummer muß auch nicht in einem der ROM-Chips stecken, sondern könnte in einem Extra-Chip (gelötet) untergebracht werden. Hauptsächlich ging es mir darum, die Massenkopie zu verhindern. Man wird wohl selten seinen ROM-Chip ausbauen und ihn mit dem Programm verleihen. Außerdem — selbst wenn nur ein weiterer Anwender dann das Programm benutzt — die Massenkopie (einer gibt’s dem nächsten weiter) ist nicht mehr möglich.

In dieser Weise wollte ich meinen Leserbrief verstanden wissen. Ich hoffe, mit dieser Stellungnahme den ähnlich wie Herrn Peil argumentierenden Leuten meine Idee etwas klarer erläutert zu haben.

Zum Thema Softwarepreise hingegen kann ich Herrn Peil nur zustimmen. Solch immense Preisunterschiede sind eigentlich durch keinerlei Kalkulation zu erklären. Man sollte höchstens (wie im Falle Signum! 2) in Erfahrung zu bringen versuchen, ob es sich um dieselbe Version des Programmes gehandelt hat.

Hans Josef W., 5788 Winterberg 1

»Das unendliche Labyrinth«, ST-Magazin 11/90

Zu welchem Ergebnis kommt der Tester einer Autozeitschrift, wenn er einen Sportwagen lediglich im ersten Gang testet?

»Gute Beschleunigung im unteren Bereich - deutliche Schwächen im täglichen Einsatz - im Autobahnbetrieb nicht zu gebrauchen!«

So oder ähnlich werden wohl mit mir diejenigen Benutzer von Ist Card urteilen, die Ihren Test in der Ausgabe 11/90 gelesen haben. Wo bleiben die sagenhaften Recherchezeiten? Auf der Atari-Messe habe ich das Programm erstmals gesehen und konnte bewundern, wie in der von Ihnen erwähnten Bibeldatei von 13 MByte die Liste der Bibelstellen, in denen ein gesuchtes Wort vorkam, in deutlich unter einer Sekunde zusammengestellt wurde. Leider habe ich keine Festplatte, sonst hätte ich mir die Bibelanwendung zugelegt.

Ich benutze 1st Card zwar als reine Datenbank, als Ersatz für meinen Zettelkasten, und finde nun endlich alles schnell wieder, jedoch reicht mir schon ein kurzer Blick in die Demoanwendungen auf der mitgelieferten Diskette und ins Inhaltsverzeichnis des Handbuches, um zu sehen, daß 1st Card über sehr viel mehr Intelligenz verfügt, als Sie es beschreiben.

Peter v. H. 2000 Hamburg 70

Software zum Thema Umweltschutz?

Da ich 1991 ein Studium (Technikum) zum Umweltschutztechniker beginne, suche ich gute Anwendersoftware zu folgenden Themen: Recycling-Technik-Therm. Abfallbehandlung, Ökologie, Biologie, Chemie, Analysen, Geographie, einfach alles zu diesem Gebiet! Wo bekomme ich Software (PD oder Kaufsoftware) dieser Art?

Stephan M., 8972 Sonthofen

Antwort: Bildschirm mit Streifen, ST-Magazin 10/90

Das Problem, das Herr Schäfer in der Ausgabe 10/90 aufwirft, scheint kein allzu seltenes Problem zu sein. Der gleiche Fehler, Streifen auf dem Monitor, Verzerren der Zeichen, Invertieren, trat bei meinem Monitor ebenfalls auf.

Nach der Reparatur bei einem Fachhändler, war der Fehler für einige Wochen behoben. Danach trat er erneut und immer schlimmer auf.

Nach einem Hinweis von einem Freund, tauschte ich den Transistor BSX 20 direkt am Anschlußstecker des Monitors. Dies brachte wiederum für ein bis zwei Wochen ein einwandfreies Bild. Danach trat der gleiche Fehler wieder auf.

Nach all diesen Versuchen glaubte ich, die Lösung für dieses Problem gefunden zu haben: Es ist der Anschlußstecker auf der Monitorplatine. Dieser scheint sehr leicht zu oxidieren. Die dadurch entstandenen Kontaktprobleme sind für die Verzerrungen verantwortlich. Bei jeder Reparatur wurde dieser Kontaktstecker abgezogen und wieder aufgesteckt, so daß für kurze Zeit wieder ein ordentlicher Kontakt vorhanden war.

Als endgültige Lösung für dieses Problem könnte man den Monitoranschluß direkt auf der Platine anlöten oder den Stecker austauschen.

Ich hoffe, daß dieser Hinweis das Problem des Herrn Schäfer löst.

Henry A., 8904 Friedberg

Calamus kommt mit Verspätung

Am 19. Mai 1989 nahm ich das Angebot eines Upgrades von Calamus 1.10 von der Firma DMC in Walluf an und zahlte mittels Scheck. Bis heute habe ich nichts erhalten. Bis Juli 1990 wurde ich bei mehreren Telefonaten vertröstet, dann bot man mir ein neues kostenpflichtiges Upgrade an und es hieß bei meiner verwunderten telefonischen Nachfrage auf einmal, daß das von mir bezahlte Upgrade nicht lieferbar sei und ich das Geld respektive den Scheck mit einem Schreiben zurückerhalten hätte. Es war relativ einfach, das Gegenteil zu beweisen und so versprach die Fa. DMC mir, daß ich die Version S statt der 1.10 erhalten würde. Es wurde versichert, daß diese Version bis Oktober 1990 fertiggestellt würde und der nicht zustandegekommenen Version 1.10 leistungsmäßig nicht unterlegen sei.

Man stelle sich vor, im Mai 1989 ein Upgrade bestellt und bezahlt und bis Oktober 1990 (knapp 1 xh Jahre später) nichts erhalten. Dies monierte ich telefonisch und wurde wie ein Bittsteller abgekanzelt. Mir wurde tatsächlich die Version 1.09 N zum Preise von 99 Mark angeboten, obwohl ich bereits die höhere Version (Calamus S) bezahlt habe. Sämtliche anderen Kunden arbeiten mit der aktuellen Version, nur ich, der bereits vor ca. P/2 Jahren das Upgrade bezahlt habe, darf mit der älteren vorlieb nehmen.

Auch die Aufforderung, die Version 1.09 N zuzusenden, um einen Teil der Funktionen der S-Version zum versprochenen Termin zu erhalten, um die Wartezeit auf die endgültige Version zu überbrücken, wurde schlicht und einfach ignoriert.

Peter V., 3575 Kirchhain

RAM-Disk mit Absturzgefahr

Wenn ich auf meinem mW Atari 1040 STF eine RAM-Disk einrichte und auf dieser umfangreiche Software speichere (z.B. Compiler), treten nach kurzer Zeit Probleme auf.

Zunächst verläuft die Arbeit mit der geladenen Software tadellos, aber nach mehrmaligem Aufrufen des Editors oder Compilers wird die Tastatur blockiert bzw. der Bildschirm nicht mehr komplett aufgebaut. Im Extremfall (der auch der häufigste ist) bekommt man nur noch eine Reihe Bomben zu sehen.

Nun habe ich mir sagen lassen, daß das ein Problem der Speicherverwaltung sei, was mir aber auch nicht viel weiterhilft.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir eine Lösung für mein Problem nennen könnten.

Jürgen K., 4800 Bielefeld 1

Wenn Sie Kritik oder Lob loswerden wollen, bitte an diese Anschrift: Markt & Technik Verlag AG Redaktion ST-Magazin Stichwort »Podium« Hans-Pinsel-Str. 2 8013 Haar



Aus: ST-Magazin 03 / 1991, Seite 48

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