MIDI-Tradition: MusicEdit - Notation vom Feinsten

Der Musikbereich war einst der Vorzeige-Markt der Atari-Welt. Mittlerweile isr er recht verwaist. Es gibt zwar nach wie vor interessante, professionelle Lösungen wie Logic und Cubase Audio, jedoch werden diese nicht mehr gepflegt. Eine löbliche Ausnahme ist MusicEdit, ein professionell einsetzbares Notations-Programm für den klassischen Atari, Hades und Milan.

Thomas Raukamp unterhielt sich mit dem Entwickler Professor Herbert Walz im Rahmen des Chancen- und Perspektiven-Reports 2002 über MIDI-Software auf dem Atari und den Vergleich zur PC- und Mac-Welt.

Gibt Vorlesungen über Musik und Multimedia an der FH in München: Professor Herbert Walz.

Herr Professor Walz. Sie scheinen ja schon lange für den Atari-Markt zu entwickeln. Seit wann nutzen Sie jetzt Atari-Computer und seit wann entwickeln Sie auch dafür?

Etwa 1985 begann ich mit Atari-Computern von Anfang an in C zu programmieren. Davor hatte ich mit einem Sinclair ZX81 die ersten Töne erzeugt. Auf einem C64, dem legendären Brotkasten, lief ein erstes Musikstück -noch in BASIC programmiert. Dabei merkte ich, dass zumal im damaligen, einfachen BASIC Programme nicht schnell genug liefen. In der Industrie riet man mir seinerzeit C zu verwenden. Auf einem Siemens-PC mit Sinix, dem damaligen Siemens-Unix, konnte ich mich dann in C einarbeiten. Aber meine Versuche, mit diesem komplexen System irgendwie Musik zu erzeugen, waren erfolglos. Da erschien der Atari ST mit seiner MIDI-Schnitt-stelle...

Wie ging Ihre „persönliche Atari-Story" von da aus weiter?

Sowie der Atari ST erschienen war, bemühte ich mich um ein Leihgerät für die FH-München. Von Dr. Riedl, dem damaligen Vertriebsleiter von Atari Deutschland, erhielt ich eines, mitsamt C-Compiler. Schon nach kurzer Zeit konnte ich MIDl-Nachrichten an ein externes MIDI-Soundmodul senden und damit Töne erzeugen. Ich war von diesem Computer so angetan, dass ich sofort einen für die FH-München und einen für mich privat kaufte.

Unverzüglich begann ich, mein erstes Musikprogramm zu entwickeln. Es hieß MUSICI. Dieser Name war abgeleitet von Music-Interpreter. Die Gleichheit mit dem italienischen Wort für Musiker war beabsichtigt. Mit diesem Programm erhielt ich in einem von Atari-Deutschland und einer damaligen Atari-Zeitschrift durchgeführten Programmier-Wettbewerb den 1. Preis bei Musikprogrammen. Dieser wurde mir auf der ersten Atari-Messe in Düsseldorf überreicht. Meine persönliche Atari-Story begann also sehr vielversprechend...

Auf welchem Atari-System arbeiten Sie heute?

Heute arbeite ich auf einem Milan 040. Die anfänglichen Schwierigkeiten beim Kopieren von Dateien sind mittlerweile durch TOS-Updates behoben.

Alle Laufwerke habe ich durch neue ersetzt, bis hin zu einer 10 GB-Festplatte mit getrennten Partitionen für alle gängigen Multitasking-Betriebssysteme, einschließlich einer ext2-Partition für GnuC++2.9.5, dem modernsten C++-CompiIer, den es auf Ataris gibt.

Notationsprogramme gab es in den 80er und 90er fahren für den Atari eine ganze Menge. So beherrschen Cubase, Notator und Logic die Darstellung und den Druck von Noten. Was war für Sie der Ausgangspunkt, mit MusicEdit ein weiteres und neues Programm zur Notation zu entwickeln?

Ich suchte eine Möglichkeit, Übungs-Playbacks für meine Nebentätigkeit als Konzertsänger zu erstellen. Ich habe ja neben Elektrotechnik auch Konzertgesang studiert und mehrere Meisterkurse absolviert. Im Münchner Raum bin ich nur gegen Honorar aufgetreten.

Das bedeutet aber, dass man perfekt vorbereitet schon zur ersten Probe erscheinen muss, die bei Orchestermessen oft auch die einzige vor der Aufführung ist. Dafür waren MIDI-Play-backs ideal. Natürlich hätte ich sie auch mit den genannten Musikprogrammen realisieren können. Dagegen sprach aber deren Sequenzer-Konzeption, die einfach nicht für die Eingabe nach Noten passt. Auch die Gestaltung der Notation war für mich damals nicht wichtig, weil die Noten der aufzuführenden Musikstücke ja schon Vorlagen. Angesichts der geringen Eignung für meine Zwecke war mir dann ihr Preis zu hoch. Außerdem war mir von Anfang an klar, dass gute Programmierkenntnisse für meinen Beruf sehr wichtig sein würden. Diese gewinnt man aber nur, wenn man selbst programmiert.

Editorfenster und Toolbox mit Noten in Standardgröße.

Was ist das besondere an MusicEdit?

Die einstellbare Notengröße und eben die Tatsache, dass es auf einem so übersichtlichen System läuft, sind die wohl wichtigsten Besonderheiten. Die feinstufig einstellbare Notengröße ist auch heute noch keine Selbstverständlichkeit - PC- und Mac-Welt eingeschlossen. Große Noten kann man vorteilhaft für Lehrzwecke einsetzen, weil man sie auch noch aus größerer Entfernung ablesen kann. Die einstellbare Notengröße steht auch beim Druck zur Verfügung. So lassen sich große, besser lesbare Noten drucken.

Orientieren Sie sich bei der Entwicklung an Lösungen für PC und Mac, oder greifen Sie eher auf Anwenderwünsche und Erfahrungen zurück?

In erster Linie richte ich mich nach Anwenderwünschen, aber diese sind unverkennbar von dem beeinflusst, was auf PC und Mac möglich ist.

Schon bei meinem zweiten Musikprogramm namens ORCHEST, bei dem die Musikstücke in Form einer ASCII-Datei eingegeben wurden, tauchte der Anwenderwunsch nach Notation auf. Ich fügte damals eine Umwandlung der ASCII-Datei in Notengrafik hinzu. Aber die Anwenderwünsche gingen weiter. Man wollte anstatt der Eingabe über die ASCII-Datei die direkte Noteneingabe. Dies war eine derart grundlegende Änderung, dass eine Neuprogrammierung erforderlich wurde. So begann ich 1995 mit meinem dritten Musikprogramm, dem heutigen MusicEdit. Hier konnte man in einem Eingabedialog alle Eigenschaften einer Note einstellen, und diese wurde dann an der Stelle gezeichnet, auf die man mit der Maus geklickt hatte. Auch diese Eingabemethode ließ immer noch Anwenderwünsche offen. Die Anwender wollten unbedingt aus einer Art Toolbox Noten mit der Maus herausholen und sie an die gewünschte Stelle platzieren. Mein Gegenargument, dass man mit diesem Verfahren nur die grundlegenden Eigenschaften einer Note oder Pause festlegen kann und dann nachträglich alle weiteren Eigenschaften in einem zweiten Arbeitsschritt eingeben muss, zog bei den Anwendern nicht. Ich habe dann meine persönliche Ansicht hintan gestellt und auch diesen Anwenderwunsch erfüllt. So verfügt heute MusicEdit über eine voll grafische Eingabe, die dem heutigen Standard entspricht.

Ist MusicEdit ein reines Atari-Programm oder gibt es auch Umsetzungen für PC und/oder Macintosh?

Anwendern von MusicEdit möchte ich die Möglichkeit eröffnen, auf den PC wechseln zu können, wenn dies einmal unumgänglich sein sollte. Deshalb habe ich mit der Umsetzung von MusicEdit auf den PC schon begonnen. Sie existiert momentan insoweit, als die Musikstücke im Eigenformat von MusicEdit bereits via MIDI auf dem PC wiedergegeben werden können. Daneben gibt es heute schon die Möglichkeit, Musikstücke aus MusicEdit als Standard-MIDI-File zu exportieren und sie in anderen Musikprogrammen auf beliebigen Systemen weiterzuverwenden.

Vorrang hat aber immer noch die Weiterentwicklung der Atari-Version -zumal vielleicht doch ein ColdFire-Computer kommen sollte. Diesen möchte ich natürlich mit einem attraktiven MusicEdit unterstützen.

Sie programmieren auch sonst für den PC...

Meine Lernsoftware für den PC hat vor allem den Zweck, Diplomarbeiten in C++ durchführen zu können, die nach Fertigstellung sofort für Lehrzwecke eingesetzt werden können. Von meinen Studenten werden nur noch Diplomarbeiten in C++ auf dem PC akzeptiert.

Als der Atari in den 80ern auf den Markt kam, war er mit seinen MIDI-Schnittstellen unangefochtener Liebling der Musiker. Später zogen PC und Mac mit entsprechenden Erweiterungen nach. Gibt es trotzdem noch Vorteile des Atari im MIDI-Einsatz gegenüber der Konkurrenz?

MIDI auf dem Atari ist wesentlich einfacher zu programmieren und arbeitet schneller als auf dem PC. Als z. B. die Diplomarbeit „LearnSound" lief, stellte ich dem Diplomanden frei, die MIDI-Routinen aus den Systemfunktionen von Windows selbst zu entwickeln. Als er dabei nicht voran kam, stellte ich ihm die von mir selbst für die Portierung von MusicEdit entwickelten MIDI-Routinen zur Verfügung. Mit diesen gelang es ihm dann, unter intensiver Betreuung, den MIDI-Teil seiner Diplomarbeit zu realisieren. Dabei kann man an der Oberfläche und den vielen von ihm selbst entwickelten Funktionen erkennen, dass er bereits Erfahrung mit VisualC++ besaß.

Auch Verzögerungszeiten bei der MIDl-Wiedergabe, die sogenannten „Latenzzeiten", sind kaum ein Thema auf Ataris, wohl aber auf dem PC. Erst unter Windows 2000 und Windows XP gehören sie wohl der Vergangenheit an. Auf meinem Milan 040 können sie allenfalls unter N.AES 2.0 auftreten. Erstaunlich schnell ist das freie XaAES, perfekt sind MagiC und das Milan-TOS.

Interessant ist, dass Sie nicht nur die klassischen Atari-Systeme unterstützen, sondern MusicEdit auch auf Kompatiblen wie Hades und Milan läuft. Ist der Einsatz von MIDI auch hier problemlos möglich oder gibt es Probleme — immerhin scheuen viele Programmierung die Umsetzung von MIDI-Software auf kompatible Maschinen aufgrund von Timing-Problemen etc...

Um Timing-Probleme exakt nachprüfen zu können, erlaubt es MusicEdit, die eingetretenen Verzögerungen in Millisekunden zu messen. Die allenfalls bei N.AES hörbaren Verzögerungen liegen an diesem Betriebssystem und nicht an der Hardware. Es gibt sowohl Milan- als auch Hades-Besitzer, die MusicEdit ohne jegliche Probleme auf ihrer Hardware betreiben.

Was die Geschwindigkeit anbelangt, ist bei MusicEdit nicht MIDI das Problem, sondern die Grafik. Die in beiden Rechnern verwendeten, betagten Grafikkarten unterstützen den Prozessor viel zu wenig. Aber das Problem sind die Treiber dazu. So wollte ich zum Beispiel schon vor geraumer Zeit im Rahmen einer Diplomarbeit einen Grafikkartentreiber für den Milan entwickeln lassen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt einen selten gut geeigneten Diplomanten für diese anspruchsvolle Aufgabe. Aber leider machte der Hersteller der Grafikkarte einen Rückzieher, als es konkret wurde.

Welche Betriebssysteme werden von MusicEdit unterstützt? Gibt es hier eine Empfehlung von Ihnen?

Dank der Installation aller gängigen Betriebssysteme auf eigenen Partitionen kann ich diese hinsichtlich der Eignung für MusicEdit testen und vergleichen. Am besten geeignet ist ohne Zweifel MagiC. Es ist so schnell, dass man aus Geschwindigkeitsgründen nicht auf TOS zurückgreifen muss, obwohl dies natürlich möglich ist. XaAES ist ebenfalls ausreichend schnell, und wenn man bedenkt, dass es kostenlos ist, bestimmt eine gute Wahl. Auch auf N.AES läuft MusicEdit letztlich einwandfrei. Aber es ist von allen Systemen das langsamste und zeigt auch bei der Fensterverwaltung gewöhnungsbedürftige Eigenheiten. So wird beim Laden eines Musikstücks aus unerfindlichen Gründen immer die letzte Fenstergröße eingestellt und nicht die für das Musikstück optimale. Ich habe dafür extra einen Menüpunkt „Fenster optimieren" eingerichtet - wohl wissend, dass dieser für alle anderen Betriebssysteme überflüssig ist.

Interessanterweise steht MusicEdit ja auch optimiert für verschiedene Prozessoren bereit...

Es geht halt darum, durch optimierten Programmcode die bestmögliche Leistung zu erreichen. Die neue Entwicklungsumgebung mit GnuC++ 2.9.5 ermöglicht dies immerhin. Ich versuche eben Anwendern von MusicEdit Lösungen zu bieten, die besser auf ihre Hardware angepasst sind, als dies sonst geboten wird.

Sicher machen auch Sie keinen wirklichen Gewinn mit der Entwicklung von MusicEdit. Was ist aus Ihrer Sicht die Motivation, heute noch für den Atari zu entwickeln? Immerhin könnten Sie mit MusicEdit für PC oder Mac sicher mehr Geld verdienen und verlangen...

Ich fühle mich auf diesem übersichtlichen und freizügigen System wohler als auf solchen Plattformen, auf denen zwar mehr Komfort geboten wird, der aber widerum unweigerlich dazu führt, dass inan das sklavisch nachvollziehen muss, was einem der Hersteller vorgedacht hat. Die Freizeit, die ich dabei aufwende, sehe ich als praktische Übung für meinen Beruf an. Ich komme immerhin auf meine Unkosten.

Darüber hinaus möchte ich etwas für die Vielfalt im Computerbereich tun. Ich möchte mit meiner Software dazu beitragen, dass es vielleicht doch Sinn macht, auch wieder neue Hardware zu entwickeln und auf diese Weise einige Arbeitsplätze gesichert oder vielleicht sogar neu geschaffen werden können. »

An die Hand genommen: ein Hilfedialog mit vielen Kontexten.

Wie groß ist die Anwenderbasis von MusicEdit eigentlich, und haben Sie einen Überblick darüber, wie das Programm eingesetzt wird?

Leider ist die Anwenderbasis schon recht schmal. MusicEdit wird hauptsächlich zum Notenschreiben eingesetzt. Es fällt auch auf, dass die meisten Anwender Atari-Kompatible verwenden. Dies liegt wohl daran, dass die berühmten, alten Musikprogramme darauf nicht laufen - und umgekehrt MusicEdit, darauf besonders gut läuft.

Planen Sie eventuell noch größerer Erweiterungen zu MusicEdit -etwa einen einfachen Sequenzer-Teil?

Weiterentwickeln möchte ich unter anderem die Kopierfunktionen. Wenn sich damit Blöcke oder Stimmen verschieben ließen, käme man schon manchen Sequenzer-Funktionen recht nahe.

Ich denke auch über eine englische Version nach. Dazu wäre es vorteilhaft, wenn die Hilfstexte, aus dem Programmcode ausgelagert würden, zum Beispiel in eine HTML-Datei. Diese sollte aus MusicEdit - möglichst kontextbezogen - aufgerufen werden können. Sie könnte dann auch ausgedruckt werden. Obwohl es heute immer seltener noch gedruckte Anleitungen gibt, wird dies vielfach von Anwendern gewünscht.Ich suche nach einer Lösung, eine detaillierte Hilfe und eine ausgedruckte Anleitung zu realisieren, ohne dass sich der Aufwand verdoppelt.

Mit dem ColdFire-Rechner ist ja nun ein neuer Atari-Clone scheinbar in greifbarere Nähe gerückt, als wir alle erwartet haben. Was denken Sie über diese und ähnliche Projekte wie die Centurbo 060?

Ich halte sehr viel davon. Erst durch eigene Hardware bekommt meines Erachtens ein Betriebssystem seinen Sinn.

Dialog für die Grundeinstellung. Dies ist ein Beispiel für einfachere Gestaltung, die aber auch auf älteren Betriebssystemen und Emulatoren richtig dargestellt wird. Zum Ausgleich für modernere Oberflächenelemente wird im Original etwas Farbe verwendet.

Mehr Leistung könnte auch gut gebraucht werden. So dauert es mittlerweile mit meinem Milan 040 26 Minuten, um den Quellcode von MusicEdit vollständig neu zu kompilieren. Auch die Notengrafik könnte eine Beschleunigung vertragen.

Darüber hinaus möchte ich auch mithelfen, dass in unserem Lande Hardware-Kenntnisse gepflegt werden. Man hat viel zu lange geglaubt, dass es da einen Standard gäbe, und wir nichts Eigenes zu tun brauchten. Heute wird aher fast jedes elektronische Gerät von einem sogenannten „Embedded Controller" gesteuert. Dies ist ein Einchip-Computer, der auch bereits die wichtigsten Schnittstellen enthält, sämtliche Bedienungselemente abfragt und daraus die Aktionen generiert, so auch die Ausgabe auf einem Display. Also im Grunde sind die meisten elektronischen Geräte heutzutage nichts anderes als Spezialcomputer für ihre jeweilige Aufgabe. Wir müssen hier dringend unsere Kenntnisse verbessern. Es ist sicher kein Zufall, dass die Firma, die eventuell den ColdFire-Computer realisieren will, genau aus diesem Bereich kommt. Es wäre von einer Bedeutung, die weit über den Atari-Bereich hinausgeht, wenn dieses Vorhaben gelänge.

Atari ist sicher vielen Musikern nach wie vor ein guter Begriff. Was müsste Ihrer Ansicht nach geschehen, um das System in diesem Markt wieder erfolgreicher zu machen?

Man sollte davon ausgehen, dass ein Atari-Kompatibler meist parallel zu einem PC benutzt wird. Er müsste also, ganz im Gegenteil zum PC, nicht alles können. Dies sollte man nutzen, um ihn weiterhin übersichtlich zu halten. Er sollte mit aktuellen Komponenten und Schnittstellen ausgerüstet sein.

Dies würde bereits reichen, um ihm eine wesentlich höhere Leistung als selbst vorhandene Atari-Kompatible zu verleihen. Man sollte alles tun, um wenigstens in einer Grundausstattung einen erschwinglichen Preis zu erreichen.

Gibt es eigentlich noch andere Atari-Software von Ihnen?

Es gibt von mir ein schönes GO-Spiel, mit dem Namen „AtariGO", das ich auch bereits an meine neue Entwicklungsumgebung angepasst habe. Dieses gibt es auch in Versionen für verschiedene Prozessoren. Hier habe ich zum erstenmal eine Layer-Resource für die drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch realisiert.

Des Weiteren gibt es noch ein Passwort-Programm, bei dem das Passwort fest im lauffähigen Code integriert ist, sodass man es von außen nicht manipulieren kann. Die Anpassung an die neue Entwicklungsumgebung ist ebenfalls schon erfolgt. Pass-Word liegt in deutscher und englischer Version vor.

Vielen Dank für die interessanten Antworten, Herr Professor.

Prof. Herbert Walz, Anton-Köck-Straße 8a, D-82049 Pullach

musicedit.de


Thomas Raukamp
Aus: ST-Computer 10 / 2002, Seite 26

Links

Copyright-Bestimmungen: siehe Über diese Seite