Grafik | 62 ★ | |
Sound & Musik | 52 ★ | |
Happy-Wertung | 76 ★ | |
Atari ST (Amiga, Macintosh) 79 DM (Diskette) |
Die Story ist im Fantasy/Horror-Bereich angesiedelt: Zaubermeister Lakmir (der Gute) hat etwas dagegen, daß Kollege Warlock Lord (der Böse) den finsteren Dämon Behemoth herbeizaubert. Da Lakmir schon im Rentenalter ist und sich nicht so recht traut, gegen die Höllenbrut in den Kampf zu ziehen, schickt er einen jungen Krieger in das Schloß des Warlock Lords. Diese Aufgabe übernimmt natürlich der wackere Spieler.
Shadowgate ist wie schon seine beiden Vorgänger ein besonderes Abenteuer-Vergnügen. Wer schwierigste Adventures in zwei Nächten löst, wird hier sicher ein wenig unterfordert sein. Gelegenheits-Adventure-Spielern bietet das Programm aber eine echte Herausforderung, passable Grafik, eine Handvoll digitalisierte Sound-Effekte und eine spannende Handlung. Witzige Untertöne dürfen da nicht fehlen: der Grusel-Schrei eines Unterdämons verursacht heftige Ohrenschmerzen und wenn man von einer Raum-Zeit-Dimensionsfalte ins Vakuum geschlürft wird, hat das Programm einen hämischen Kommentar parat.
Happy-Empfehlung:
Fantasy-Abenteuer mit guter Benutzerführung und humorvollen Untertönen. Gut für Einsteiger mit Englisch-Kenntnissen. Für Adventure-Cracks zu leicht.
Erste Hilfe:
— Kein Schlüssel zur Hand? Einfach den Schädel im ersten Bild öffnen. — Die Mumie darf (und soll) man verbrennen.