Das Vortexlaufwerk und die Kassettenversion des Schneider Assemblers Devpac lassen sich unter VDOS leicht zur Zusammenarbeit bewegen. Dazu sind nur folgende Punkte zu beachten:
Nach dieser Umstellungsprozedur kann in gewohnter Weise mit dem Assembler und Monitor in Zusammenarbeit mit dem Vortex-Laufwerk gearbeitet werden.
Leider ist auf der CP/M-Systemdiskette nur ein 8080-Assembler vorhanden. Es ist aber auf indirekte Weise auch möglich, den Z 80-Assembler Devpac zur Zusammenarbeit mit dem CP/M-System zu bewegen. Die CP/M-Programme starten zwar alle grundsätzlich an der Adresse 0100H, der-Assembler bietet aber mit der Option 16 (siehe Handbuch 2.1) die Möglichkeit, den Objectcode hinter der Symboltabelle abzulegen. Unter VDOS kann also ein CP/M-Programm mit dem Assembler in gewohnter Weise erstellt und dann der Objectcode erzeugt werden.
Nun sind folgende, zwar etwas umständliche, aber dafür erfolgreiche Schritte notwendig. Nachdem man ein CP/M-Programm assembliert hat (s.o.), muß ein Rücksprung ins Basic erfolgen und der Ausgabekanal mit I CAS auf den Kassettenteil umgestellt werden. Jetzt wird mit CALL m+4 ein Warmstart in den Assembler vorgenommen und mit der Option O der Objectcode auf Kassette abgespeichert. Das CP/M-Programm ist nun auf der Kassette gesichert.
Als nächstes muß nur noch das CP/M-Programm von der Kassette auf eine CP/M-Diskette übertragen werden. Legen Sie jetzt eine CP/M-Diskette in das Laufwerk und starten mit I CPM. Mit dem Programm CASCOPY. ist es ein Leichtes, das CP/M-Programm von der Kassette auf die Diskette hinüber zu schaufeln. Denken Sie bitte aber daran, daß die CP/M-Programme die Extension .COM benötigen.