Aktuelles

Happy Computer

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Wie teuer darf Software wirklich sein? In der Ausgabe 9/88 von Happy- Computer sagen Hersteller, wie sich die Preise der Software zusammensetzen und warum die eine Textverarbeitung 1000 Mark, die andere aber nur 100 Mark kostet. Außerdem lesen Sie den großen Vergleichstest der BasicDialekte für 16-Bit- Computer. Erfahren Sie, wie die verbreitetsten Basics für den ST im direkten Vergleich mit Amiga und MS-DOS-Computer abschneiden. Eine große Marktübersicht enthüllt, welche Programmiersprachen stark im Kommen sind. Lesen Sie auch, welche Programmiersprachen an Hochschulen und in der Industrie gefragt sind und welche Programme Sie mit welcher Sprache am besten schreiben. Die berühmtesten Programmierer der Welt verraten darüber hinaus, welche ihre liebsten Sprachen sind.
In der Ausgabe 10/88 stellt Happy-Computer Ihnen das Referenz-Malprogramm für den Atari ST vor. Welche Vor- und Nachteile dieses Programm gegenüber Malprogrammen auf anderen Computern hat, verraten wir hier.
Wie passen Sie Ihren Drucker an den ST an? Happy-Computer gibt Tips, wie Sie Druckerprobleme in den Griff bekommen. Eine große Marktübersicht informiert Sie, welche Drucker empfehlenswert sind. Ausführliehe Tests helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Druckers.
Listing des Monats ist in dieser Ausgabe wieder ein ST-LIsting: Das Spiel »Sokoban« gelang in einer sehr schönen Umsetzung mit toller Grafik und kurzem Assembler-Code.

Haben Sie Scharfblick?

Wir verbessern unser Heft laufend. Registrieren Sie diese Änderungen? Wir stellen Ihren Scharfblick mit dieser Ausgabe auf die Probe. Senden Sie uns eine Postkarte, auf der Sie alle Änderungen auffuhren, die Ihnen auffallen. Außerdem haben wir uns einen kleinen Gag erlaubt: An markanter Stelle verbirgt sich ein kleiner Schreibfehler. Versuchen Sie auch diesen zu finden. Keine Angst, er befindet sich nicht in einem Listing. Gewinnen Sie eins von zehn Jahres- Abonnements, die wir unter den Einsendern verlosen. Unsere Adresse lautet:

Markt & Technik Verlag AG Red. ST-Magazin Kennwort: Scharfblick 1-lans-Pinsel-Str. 2 8013 Haar b. München

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bundesweites Sysop-Treffen

Der Deutsche Dachverband für Computer Anwendungen e.V. (DEHOCA) veranstaltet am 17. und 18. September in Wiesbaden ein Sysop-Treffen. Inter- essenten und Betreiber einer Mailbox erhalten erstmals Gelegenheit, mit Gleichgesinnten und Experten der Bundespost, des Hamburger Chaos Computer Clubs und der CAC Köln zu fachsimpeln. (am)

Christian Felsing, Brüder-Grimm-Straße 2, 6204 Taunusstein, Tel. 06128/2 1232

Arnor Protext in neuer Version

Die in unserer August-Ausgabe vorgestellte Textverarbeitung »Protext« des englischen Softwarehauses Arnor liegt jetzt in einer umfassend erweiterten Version vor. »Protext V3.6« verfügt laut Arnor über eine flexible und leicht zu handhabende Fußnotenverwaltung, ein Ortline-Wörterbuch und den Zugang zu Accessories. Zu den Verbesserungen zählt außerdem ein Makrorecorder, der nicht nur Befehlsfolgen, sondern auch Formulierungen speichert. Dokumente lassen sich im Hintergrund drucken. Texte im First Word-Format konvertiert Protext nun ohne Einschränkungen. Der Preis bleibt mit 198 Mark unverändert. (am)

Arnor Deutschland, Hans-Henny-Jahn-Weg 21, 2000 Hamburg 76, Tel. 040/224942

Elektronischer Farbfilter

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Einfaches Arbeiten und bessere Farbsättigung verspricht der elektronische RGB-Splitter

Die Erlanger Firma »Creative Video« entwickelte den elektronischen Farbfilter »RGBI«. Der RGB-Splitter eignet sich für alle Video-Digitizer, die zur Farb- trennung mit optischen Filtern arbeiten. Laut »Creative Video« liegt die Farbsättigung der »RGBl«-Digitalisierung weit über der, die sich mit optischen Filtern erreichen läßt. Der elektronische Farbfilter erlaubt auch den Anschluß von Farbkameras an Digitizer, die nur auf den Betrieb mit Schwarzweiß-Kameras ausgelegt sind. Das Wechseln der Farbfilter entfällt.
Der elektronische Farbfilter wird in die Videoleitung zwischen Farbkamera und Video-Digitizer geschaltet. Die Anwahl der drei Grundfarben erfolgt manuell per Tastendruck. Die Intensität läßt sich jeweils mit einem Regler einstellen. Der elektronische Farbfilter »RGBI« kostet 598 Mark. (am)

Creative Video, Postfach 1501, 8520 Erlangen, Tel. 09195/2728

Musikmekka in Köln

Eine der weltweit wichtigsten Konferenzen für Computermusik findet vom 20. bis 25. September in Köln statt. Die Veranstalter der »International Computer Music Conference« erwarten mehr als 1500 Künstler, Wissenschaftler und Industrievertreter aus aller Welt. Für eine Woche kann sich jeder interessierte Besucher auf über 1000 m2 Ausstellungsfläche einen aktuellen Überblick über die Verbindung von Musik und Computer verschaffen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops, Konzerten, Vorträgen und Wettbewerben frankiert die Messe, die jährlich wechselnd in den USA und Europa stattfindet. (am)

GIMIK e.V. Köln, Dagobertstraße 19-29, Herr Manfred Lem, 5000 Köln 1

SH 205 ganz leise

Ein »NR-Kit« (Noise Reduction) bietet Eickmann Computer für die Atari- Festplatte SH 205 an. Laut Herstellerangaben ergaben Messungen eine Redu- zierung des Arbeitsgeräusches der SH 205 um 9 dB(A) von 52 auf 43 dB(A). Eine Minderung um 10 dB(A) entspricht einer Halbierung der Lautstärke. Der Preis des NR-Kit beträgt einschließlich Einbau 69 Mark. (uh)

Eickmann Computer, In der Römerstadt 249, 6000 Frankfurt/Main 90, Tel. 069/763409

F-16 Simulator von Sublogic

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Sublogics zweites Programm für den ST simuliert eine Falcon F16

Nach über einjähriger Entwicklungsdauer veröffentlichen die amerikanischen Simula- tionsexperten der Firma Sublogic einen neuen Simulator für den ST. »Jet« ist ein militäri- scher Flugsimulator, der das taktische Kampfflugzeug Falcon F-16 und die Flugzeug- träger-gestützte F/A-18 Hornet simuliert. Die Instrumentierung, Ausrüstung und Bewaff- nung entsprechen weitgehend den Originalen. Wolken, zahlreiche 3D-Bodenziele, Zielhilfen und andere grafische Verbesserungen wurden ergänzt. Jet läuft auf allen STs in Farbe oder Monochrom. Der Simulator kostet etwa 130 Mark. (am)

Rushware, Bruchweg 128-132, 4044 Kaarst 2, Tel. 02101/6070

Atari: Spiele kein Tabu mehr

Atari will sich offenbar mit seinem neuen Software-Vertrieb innerhalb kurzer Zeit ein weiteres Standbein verschaffen. In nur drei Monaten hat sich Ataris neues Label durch zahlreiche neue Akquisitionen etabliert. »Atari Software«, die der Software-Fachmann Alfred Scherff (29) leitet, erregte allerdings durch ihr energisches Auftreten auf dem Software-Markt das Mißfallen einiger traditioneller Software-Anbieten Trotzdem wird »Atari Software« in Zukunft verstärkt versuchen, »jede Software dem Handel und den Anwendern schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen, in welchem Winkel des Erdballs sie auch immer entwickelt worden sei.« Auch Spiele gehören nun zum Angebot. (am)

Atari Deutschland, Frankfurter Straße 89-91, 6096 Raunheim, 06142/2090

Helios-Konferenz in Bath

Perihelion Software Ltd., der Entwickler des Transputerbetriebssystems »Helios«, rief zur ersten »Helios Conference« am 7. und 8. Juli 1988 und mehr als 80 Interessenten aus internationalen Industrieunternehmen und Forschungsinstituten kamen in den alten römisch/gregorianisch geprägten Ort Bath in Südengland. Dort stellten die Perihelion-Entwickler in diversen Vorträgen die Arbeitsweise und die Fähigkeiten von Helios dar. Großen Raum beanspruchte dabei eine Diskussion über die Parallel-Computer und die bei großen »Transputerfarmen« auftretenden Programmierprobleme.
David May, der Entwickler des Transputers und der Programmiersprache »Occam«, gab Einblick in die weiteren Entwicklungen des Chipherstellers Inmos. Die Firmen Atari, Meiko und Parsytec präsentierten ihre Transputersysteme. Beim »Abbaque«-System von Atari/Perihelion scheint es keine Hardware- Schwierigkeiten mehr zu geben. So konnte man bereits die erste Implementierung von XWindow VII zusammen mit Helios bewundern. Für August ist Helios Version 1.0 angekündigt.
(Bernard Göb/ W. Fastenrath/uh)

SPC-Modula Version 1.3

Seit Ende Juni ist die neue Version 1.3 des SPC-Modula-2-Paketes für 348 Mark erhältlich. Registrierte Kunden bekommen diese Version mit den Ergänzungen zum Handbuch kostenlos.
Das »SPC-Modula« verfügt nun über einen Linker, mit dem Sie Stand-alone- Programme erzeugen. Auch gehört jetzt ein Drucker-Utility, ein neues Printermodul und ein Make-Utility zum Lieferumfang. Außerdem portierte AAV die AdiprogSchnittstelle der Firma ADI auf das System. Sie erlaubt Datenbanken im Stil von »Aditalk« komfortabel zu programmieren und dabei die gesamte ModulaUmgebung zu nutzen. Unklar ist allerdings noch, wie AAV die Schnittstelle vertreibt. Außerdem unterbreitet die Firma allen Besitzern des Megamax Modulas ein interessantes Rückkaufangebot: Beim Erwerb eines SPC Modula-2 nimmt die Firma Megamax Modula-Compiler für 148 Mark in Zahlung, wenn die vollständige Version mit Originalhandbuch und allen Disketten übergeben wird. (uh)

Advanced Applications Viczena GmbH, Sperlingweg 9, 7500 Karlsruhe

Bequeme Schalter für zwei Monitore

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Automatische Umschalter in drei Ausführungen von Hard & Soft erleichtern die Arbeit mit zwei Monitoren

Obwohl der ST nur über einen einzigen Monitorausgang verfügt, ist ein Schwarzweiß- und ein Farbmonitor erforderlich, um alle Auflösungen des ST anzusprechen.
Das ständige Umstecken verschleißt schon nach kurzer Zeit den Monitorausgang des ST. Diese unglückliche Konstellation läßt sich mit einem Monitorumschalter leicht beheben. Komfortable Umschalter in verschiedenen Ausführungen bietet die Firma Hard & Soft aus Castrop-Rauxel an.
Die als »Auto Monitor Switchbox« bezeichneten Umschalter gestatten im Unter- schied zu anderen Geräten auch die Monitorwahl über die Tastatur. Zum Lieferumfang gehören außerdem Routinen in GFA-BAsie, die laut Hard & Soft erstmals eine Monitorumschaltung ohne Reset erlauben. Die Routinen lassen sich in eigene Programme einbinden. Das Umschalten an der Switchbox löst allerdings wie bisher einen RESET aus. Während Hard & Soft die einfache Switchbox für 54,90 Mark anbietet, kostet der Umschalter mit BAS-Ausgang 59,90 Mark. Die Multisync-Version ist mit 69,90 Mark das teuerste Modell dieser Reihe. Alle Umschalter verfügen über einen Audio-Ausgang. (am)

Hard & Soft, A. Herberg, Bahnhofstraße 289, 4620 Castrop-Rauxel



Aus: ST-Magazin 09 / 1988, Seite 8

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