Aktuelles

First Million 4.3.0 Euro nun verfügbar

Das bekannte Fakturierungs- und Buchhaltungsprogramm First Million aus dem Hause Softbär ist nun in einer eurotauglichen Version verfügbar, womit auch die Atari-Anwender im Jahre 1999 über eine zeitgemäße Warenwirtschaftssoftware verfügen. In einer der kommenden Ausgaben werden wir ausführlich über die neueste Version berichten. Bezugsquelle: http://i.am/Softbaer

Tele-Passport-Info

Ab sofort können Sie mit DRACONIS, dem Internet Paket für alle TOS-Computer, auch über TelePassport Online gehen! Ohne Grundgebühr, ohne Anmeldegebühr, ohne Mindestumsatz für nur 0,12 Pf/Min (inkl. Telefongebühr) bei sekundengenauer Abrechnung.
Infos und kostenlose Anmeldung z.B.über: M.u.C.S. Hannover

Complete Atari MiNT '99

Auf dieser CD befinden sich alle zur Zeit erhältlichen MiNT-Tools, komplett auf dem aktuellsten Stand!

Weiterhin ist der komplette MiNT-Kurs aus dem Revolution CD-Magazin enthalten. Die CD wird ständig aktualisiert, so dass Sie immer die neuesten Versionen erhalten. Preis: 59 DM Updates 29 DM
Bezugsquelle: delta labs media

DRACONIS 1.5(3)

Ab sofort ist DRACONIS 1.53 lieferbar. Neue Provider, Modems und einiges mehr... FreshUp über die Support-Seiten möglich. Der Preis bleibt unverändert bei 69,95 DM bzw. 24,95 DM für das Update von den Versionen 1.0 oder 1.1 und bei 39,95 DM für das Crossgrade von einem anderen Atari-InternetProgramm. Ein Upgrade von der Milan-Home-Version ist für 49.95 DM erhältlich.
Bezugsquelle: http://www.draconis-pro.de

STOS-Basic ab sofort Freeware!

Die Autoren von STOS und dem STOS-Compiler (Clickteam) haben den Assembler-Quellcode ab sofort freigegeben. Jeder kann diesen Quellcode modifizieren, updaten und compilieren. Und wenngleich die Programmierer keinen vollen Endkunden-Support werden leisten können, so sind sie doch gewillt, allen Usern so gut wie möglich unter die Arme zu greifen. Das STOS ist hier in Deutschland nie so recht bekannt geworden, doch insbesondere in Großbritannien erfreute sich STOS einer großen Beliebtheit. STOS ist ein spezielles Basic zum Erstellen von Spielen aller Art. Aufgrund der neuen Verfügbarkeit zum Nulltarif werden wir in Kürze ausführlich darüber berichten.
Bezugsquelle: http://www.clickteam.com/web/amos/amos.htm

CAB-OVL

Das Programm CAB-Ovl ist nun in einer neuen Version verfügbar, die auch mit Internet-Seiten umgehen kann, die keine http-Error-Codes ausgeben.
Download: http://www.netset.com/~bladrick/

Neuer Cubase-Audio Clone in Aussicht?

Über die Firma Sofjee aus Frankreich und deren Engagement im Bereich der Softwareentwicklung haben wir bereits mehrfach berichtet. Und man muss es den Entwicklern lassen: Die Reihe an neuer Software für Atari-Rechner nimmt kein Ende. Neuestes Produkt ist das Programm "Devil Studio". Hierbei handelt es sich um einen MIDI- und Audio-Sequenzen der über 8 reelle und insgesamt 64 virtuelle Audio-Spuren sowie 64 MIDI-Spuren verfügt. Die Softwaregestaltung lässt es zu, dass man beim Arbeiten mit der Software entweder nur den Sequenzer oder nur den Audio-Part, auf Wunsch aber auch Cubase-Audioähnlich beides gemeinsam auf einem Bildschirm bearbeitet. Eine Vielzahl von Funknonen macht das Programm vielseitig einsetzbar.

Zur Zeit ist ein Noteneditor noch nicht integriert, jedoch bereits ein Grid-Editor für die exakte Eingabe einzelner Notenwerte. Das Programm läuft im Moment ausschließlich auf dem Falcon, soll in Kürze aber auch an den Milan angepaßt werden. Der Preis ist derzeit noch unbekannt, dürfte aber kommenden Monat feststehen. Der Vertrieb erfolgt über den Falke Verlag.

Audio-to-MIDI-Converter

Ein absolutes Novum auf dem Atari-Markt ist das Progamm "Audiomid" von Softjee: Es ist in der Lage, ein AudioFile einzulesen, das über eine akustisch hervorstechende Melodie verfügt, um die gelesenen Daten in MIDI-Steuercodes zu wandeln.
Zum Beispiel könnte man ein Flötenkonzert, ein Saxophon oder eine Oboe aufnehmen, die die Spielweise durch die Konvertierung perfekt nachahmen. Integriert ist ein MIDI-File-Player, der das Abspielen von MIDI-Dateien ermöglicht, so dass man sich gleich nach der (übrigens zügigen) Konvertierung das Ergebnis anhören kann. Das Programm läuft auf dem Falcon. Verfügbar ist es in Deutschland etwa März 1999 zum Preis von 139,- DM. Bezugsquelle: Falke Verlag Moorblöcken 17 24149 Kiel http://www.atari-world.com

Multiterm Pro wird weiterentwickelt

Das bekannte und wohl meistverbreitete BTX-Programm für Atari-Systeme "Multiterm Pro" wurde von der Firma "DOMINO" übernommen, damit eine Weiterentwicklung in Zukunft stattfnden kann. In der jetzt veröffentlichten Version 3.1 ist zunächst einmal der Geschwindigkeitsgewinn überraschend. Der Grund liegt darin, dass Multiterm komplett von einer Mieren C-Version nach Pure C portiert worden ist. Etliche Bugfixes wurden dabei eingearbeitet. So funktioniert z.B. der Befehl "system" der Multiterm-eigenen Script-Sprache MPL, es gibt unter MagiC keine Speicherprobleme mehr, viele andere Kleinigkeiten wurden ebenfalls repariert. Leider verändert Multiterm beim Start immer noch die Farbpalette, doch auch hier ist aller Voraussicht nach schon bald eine Lösung in Sicht. Es wird Multiterm weiterhin in zwei Versionen geben, dem eingeschränkten Multiterm Mini, das als kostenloses BTX-Terminal voll funktionsfähig ist, und Multiterm Professional, bei dem zusätzlich die ScriptSprache MPL genutzt werden kann.

Preise:
Multiterm Pro: 40 DM
Update von der TKR-CD: 30 DM
Update registrierter User: 20 DM
Bezugsquelle: DI-MI-NO Rainer Gussek Postfach 203102 20221 Hamburg hUp://www.do-mi-no.de

ExtenDOS Gold Update seit 12/98 verfügbar

Wenn Sie ExtenDOS GOLD in einer Version v3.0A oder v3.OB benutzten, können Sie ein kostenloses Upgrade auf die Version 3.1 beziehen. (Filename: egld31I.zip - enthalten ist das Update von v3.0A oder v3.OB nach v3.1)
Sichern Sie ihre alte Version von der Diskette, erneuern Sie mit dem Inhalt des Archivs den Inhalt Ihrer ExtenDOS Gold Diskette. Das ist auch für Beta-Tester interessant, denn die letzte BetaRelease beendet sich am 31.12.98.
ExtenDOS Gold v3.1 ist nun endlich verfügbar! Dieses Update bringt einige neue Features, inklusive einem neuen CPX, und hat nun auch Unterstützung für CDBackup, das neue Backupprogramm für ganze Festplattenpartitionen. Backups die mit CDBacknp erzeugt wurden, sind direkt vom Desktop aus benutzbar, einfach wie eine normale TOS Partition. CDBackup ist fertig zum Ausliefern. CDWriter und CDBackup können als "CD Writer Plus" gebundelt werden. Anodyne bietet spezielle Upgrade-Preise für Benutzer an, die den CDWriter bereits besitzen! Das nächste Update von ExtenDOS wird auch den TEAC 55S CD Recorder unterstützen.
ExtenDOS finden Sie unter: www.cyberus.ca/~anodyne

AtariIRC V.097 jetzt verfügbar

AtariIRC ist ein Chat-Programm für Atari-Systeme, das perfekt als StinG-Client unter MagiC ebenso arbeitet wie unter TOS. Die Features:

Das Programm ist nach wie vor Freeware und verfügbar im Internet unter: http://www.bright.net/~atari/

Infopedia-Update

Die erste Version des Infopedia-Lexikon-Treibers für Atari-Systeme hat auf einigen TOS-Rechnern Probleme beim Indexieren der Files gemacht, so dass das Programm gar nicht oder nur sehr eingeschränkt genutzt werden konnte. Seit Januar ist nun endlich die neue Version 1.51 verfügbar, die Runtime-Error-Meldungen der Installation werden nicht mehr auftauchen.
Das Update ist kostenlos und kann gegen Vorlage des Einkaufbeleges beim Falke-Verlag bezogen werden.

Neues zu NEON-TT

Wie sich inzwischen nach monatelanger Probephase herausgestellt hat, wird es aller Voraussicht nach keine Donglefreie-Version des Grafikprogrammes NEON3D für den TT geben. Diese war insofern interessant, als man hatte hoffen können, dass sie auf dem Hades und dem Milan mit größter Wahrscheinlichkeit gelaufen wäre.
Leider ist dem Programmiererteam von Neon der Source-Code durch einen FestplattenCrash abhanden gekommen, so dass es nicht mehr möglich ist, den selbstmodifizierenden Code der Lan-Port-Abfrage aus dem Programm herauszunehmen.
Sollte dennoch eine Lösung gefunden werden, berichten wir darüber selbstverständlich so schnell wie möglich.

Atari auf N 3

Nachdem das Thema Atari ja schon im WDR während der Computernacht gewürdigt wurde, konnten Atari-Fans am 19.12. beim Beachten des Hamburger Journals im Dritten Programm des NDR eine gehörige Überraschung erleben.

Nachdem der Hinweis auf das allweihnachtliche Trauerspiel beim PC-Kauf ergangen war ("Nächstes Jahr ist das Gerät ja sowieso wieder veraltet..."), wurde ein bekannter Hamburger Musiker, der seit Jahren mit dem Falcon arbeitet und immer noch zufrieden ist sowie ein Grafikstudio mit TT gezeigt. Lobend erwähnt wurden vor allem die Schnelligkeit des Systemstarts und die Betriebssicherheit- wem sagen die das.

Auch wenn der Falcon mit Blick auf die 16 Mhz- Anzeige am Tower als "lahme Gurke" bezeichnet wurde, war das Resümee gegenüber Atari doch äußerst positiv. Zu guter Letzt war hinter der heimeligen Kulisse von Betz Computer noch Hamburgs bekanntester und bester Atari-Techniker im Bild zu sehen, was das Herz wiederum höher springen ließ.

MIDI-Wiedergabe von Music Edit

Dank sauberer Programmierung mit Pure-C und Gnu-C++ sowie sorgfältiger Optimierung der MIDI-Routinen konnte sichere Lauffähigkeit bei perfektem Timing unter dem Milan-MultiOS erreicht werden. Es ist bei MusicEdit, dem inzwischen benannten Notensatzprogramm, anders als bei manchem Mitstreiter, nicht nötig, wegen der zeitkritischen Musik-Wiedergaberoutinen in das Single-TOS des Milan umzuschalten. Dabei kann sowohl die von der Milan Computersystems GbR angebotene reine MIDI-Karte als auch die von woller-Systeme angepaßte MilanBlaster-Karte (Soundblaster SB16) verwendet werden.
Somit steht mit MusicEdit von Prof. Walz ein Musikprogranun zur Verfügung, das in vollem Umfang die Fähigkeiten der schnelleren Hardware und des zeitgemäßen Betriebssystems des Milan nutzen kann.
Weitere Informationen: Prof. Herbert Walz Anton-Köck-Str. 8a 82049 Pullach

80x86-Kernel- Emulator für den Milan

Der neueste Clou aus dem Hause des Atari-Nachfolgers ist der eigens fürden Milan geschriebene 80x86 Kernel, der nun in das TOS integriert werden kann.
PCI-Karten (z.B. Grafikkarten) verfügen über ein BIOS, das sämliche Informtionen über die Karte und wie man deren Fähigkeiten anspricht, enthält. Eigentlich sollte dieses BIOS laut Definition in Fortran geschrieben sein, damit es systemübergreifend ausgelesen werden kann, doch die "geschickten" PC-Hardware-Produzenten ziehen es vor, einen Intel-Code zu verwenden, damit gleichwertige Karten z.B. auf dem Mac-Markt zu einem Vielfachen des PC-Preises vertrieben werden können.
Durch den nun integrieren 80x86-Kernel kann das PC-kompatible BIOS problemlos ausgelesen und interpretiert werden, so dass bei PCI-Karten-Anpassung erheblich Arbeit gespart werden kann.

Theoretisch wäre es möglich, einen PC-Emulator darauf aufzusetzen. Sollten Entwickler Interesse an einer entsprechenden Anpassung haben, können Sie sich gerne an die Hardwareproduzenten wenden. Kontakt: www.milan-computer.de



Aus: ST-Computer 02 / 1999, Seite 6

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