Spezialdiskette 1/98

Auch in dieser Ausgabe: Spitzensoftware - für unsere Leser zum Mini-Preis!

PixArt 4.1 – Demo

Parallel zu unserem ausführlichen Testbericht erhalten Sie über die aktuelle Spezial-Diskette auch eine Demo-Version des Grafikprogramms. Neben der Einschränkung der Speichermöglichkeit verfügt diese aus Gründen des Platzmangels auch nicht über Erweiterungen wie z.B. die ausführliche Online-Hilfe, BubbleGEM usw. Mit dieser Version sind Sie in der Lage, den Funktionsumfang des Programmes ausführlich zu testen.

600 Farbicons

Dank eine Vielzahl alternativen Desktops ist es nun auch mit dem ATARI möglich, auf bequeme Weise die Icons zu tauschen, zu erweitern usw. Wer sich ein wenig Mühe geben möchte, der kann aus unserer großen Sammlung an Farbicons für nahezu jede Anwendung und jedes Programm das passende Bild finden. Aufgrund der Tatsache, dass es sich hierbei teilweise um Konvertierungen anderer Betriebssystemoberflächen handelt, kann man dem ATARI auch das Flair eines hochmodernen Rechners verleihen. Die Daten liegen als RSC-Files vor und können u.a. auch mit dem RSC-Viewer von der Spezial-Diskette 10/97 gelesen werden.

Poison

Passend zu unserem Artikel bezüglich der Datensicherheit und der Protection vor Viren bieten wir Ihnen auf der aktuellen Spezial- Diskette die zuletzt erschienene, vollkommen uneingeschränkte Version des bekannten Virenkillers "Poison" an. Dieser wird zwar nun nicht mehr weiterentwickelt, doch dürfte er so ziemlich auf dem aktuellsten Stand der Virenentwicklung auf ATARI-Plattformen stehen, zumal diese auch schon länger nicht mehr neu produziert werden. Die Erfahrung zeigt aber, dass es lohnenswert ist, sich vor Virenbefall zu schützen, denn wie deren biologische Artgenossen wollen auch Computerviren nicht so recht aussterben.

Spuler v4.5

Mit Hilfe dieses Programmes sind Sie in der Lage, BIOS-Ausgabefunktionen zu beschleunigen. Eine der unangenehmen Eigenschaften des TOS ist, dass I/O-Operationen (mit Ausnahme serieller Kanäle) nicht im Hintergrund erfolgen, obwohl die Hardware dazu in der Lage wäre. Die Konsequenz ist, dass man z.B. beim Kopieren von Daten den Rechner für andere Aufgaben sperrt, obwohl die benötigte Prozessorleistung fast 0% beträgt. Gleiches geschieht auch beim Übertragen von Daten an den Parallelport (Drucker). Doch hier kann Spuler eingreifen und abhelfen, indem es diese Aufgabe einfach in den Hintergrund drängt. Das Programm legt einen ausreichend großen Datenpuffer an und verbiegt die BIOS-Ausgabevektoren. Wird nun ein Zeichen ausgegeben, so wandert es in den Puffer, so dass der Prozessor sofort wieder frei für weitere Aufgaben ist. Der Spulprozess läuft nun selbständig im Interrupt: Immer dann, wenn der Drucker die Busleitung zurücksetzt, werden Daten aus dem Puffer an den Drucker gesendet.

Das Programm wurde so geschrieben, dass es keine relevanten Betriebssystemroutinen behindert.

Left/Right

Hierbei handelt es sich um ein kleines Autoordner-Programm für Linkshänder. Der Clou an dieser Software ist, dass die Funktionen der rechten und der linke Maustaste vertauscht werden, so dass es Linkshändern, die sich noch nicht zwangsläufig umgewöhnt haben, leichter fallen sollte, Software per Maus zu bedienen.


Red.
Aus: ST-Computer 01 / 1998, Seite 48

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