Relax - aktuelle Spiele

E-Motion
Super Cars

Bei "E-Motion” geht es darum, mit Bindfaden verbundene Kugeln mit Hilfe eines Raumschiffs zusammenzuschubsen. Kollidieren zwei gleichfarbige Kugeln, verschwinden sie vom Bildschirm und erst wenn alle Kugeln weg sind, geht's weiter in den nächsten Level. Die Schubserei findet natürlich unter Zeitdruck statt. Wer einen Mitspieler findet, kann das Game auch im Simultanmodus genießen. Gelungene Grafik und ausgezeichnete Spielbarkeit machen "E-Motion” zu einem Suchtspiel.

"Super Cars”: Noch nie war ein Autorennspiel so spannend. Um sich für's nächste Rennen zu qualifizieren, muß man unter den ersten drei Rennwagen sein, die durchs Ziel rauschen. Spannung und Dramatik sind vor programmiert. Schließlich geht's um hohe Preisgelder, mit denen man sein Rennauto besser ausstatten oder gar ein neues kaufen kann. Die Startampel springt von gelb auf grün. Vollgas! Bloß nicht beim Überholen gegen die Seitenbegrenzung knallen - das ist für die Reifen nicht besonders förderlich. Ebenso sind Crashs zu vermeiden. Die Schadensanzeige am unteren Bildschirm zeigt warum: Sinkt sie auf Null, ist das Spiel vorbei und das Preisgeld futsch. Die Rennen sind trotz Darstellung aus der Vogelperspektive unheimlich packend.

Stryx
Pipe Mania

"Stryx”. das neueste Spiel aus der englischen Software-Schmiede "Psygnosis”, beeindruckt anfangs sehr stark. Der Vorspann besitzt exzellente Grafiken und Sounds, wie wir es von "Psygnosis” gewohnt sind. Doch beim eigentlichen Spiel scheint den Programmierern die Puste ausgegangen zu sein: ein Plattformspiel allerprimitivster Sorte. Statt der Grafiken vom gewohnten Roger Dean-Standard erscheint alles in so kunterbunten Farbtönen, daß einem fast die Brillengläser zerspringen. Auch die Animationen sind ein ganz schlechter Scherz. Der Held bewegt sich wie ein rheumatischer Orang-Utan. Aber damit nicht genug: Noch träger hätte die Joystick-Steuerung gar nicht sein können, von der mangelhaften Spielbarkeit einmal ganz zu schweigen.

"Pipe Mania” besitzt Hitqualitäten: Ein einfaches, aber süchtig machendes Spielprinzip. Es geht schlicht und ergreifend darum, auf einem 7*10 Kästchen großen Feld aus vorgegebenen Einzelteilen eine Pipeline zusammenzubasteln. Man spielt es allein oder zu zweit im Simultanmodus. "Pipe Mania” hat mir beim Testen viel Freude gemacht. Grafik und Sound sind zwar nur überdurchschnittlich. jedoch geht vom Spielprinzip eine ungeheure Faszination aus. Schnelle Reaktionen sind genauso gefragt wie Kombinations- und Konzentrationsvermögen. Empires neues Tüftelspiel ist ein Superhit und verdient in jeder Software-Sammlung einen Ehrenplatz.

Leavin' Teramis

Die Party gestern war nicht schlecht. Eigentlich war sie sogar gut. Für Nigel MacGibbons war sie, genauer gesagt, etwas zu gut. Nigel, Hyperdrive-Ingenieur dritter Klasse an Bord des ehrenwerten Forschungsraumschiffes Teramis, hat nämlich auf der Feier in den xenobiologischen Labors ungefähr die Menge reinen Alkohols zu sich genommen, die ein xyrellanischer Hanggleiter in zwei Stunden im Leerlauf verbraucht (wieviel das auch immer sein mag). Und als ob die heute in seinem Kopf umhermarschierende Zwergenarmee noch nicht Strafe genug wäre, haben sich während seines Ausnüchterungsschlafes auch noch a) alle Monster aus der Abteilung für außerirdische Lebensformen befreit und b) alle Besatzungsmitglieder der Teramis daraufhin mit den Rettungskapseln aus dem Staub gemacht. Im Rausgehen haben sie dann schnell noch die Schalter für Licht und Selbstzerstörungsanlage gedreht. So findet sich MacGibbons jetzt in seiner selbstgewählten Ausnüchterungszelle am Heck des Schiffes. durch ein ganzes Schiff voller Monster getrennt von der einzigen verbleibenden Rettungskapsel im Bugraum. Doch wie sagte schon der Lastwagenfahrer vor der viel zu niedrigen Unterführung so richtig: “Da muß man halt durch...”. Und genau dabei soll der Spieler Nigel MacGibbons helfen. Das Resultat: Ein Ballerspiel, das weder sich selbst noch den Rest der Welt ernstnimmt.

Die einzelnen Abteilungen der Teramis (=Spiel-Level) strotzen nur so von Monstern, die sich die Thalion-Jungs von anderen Quellen “entliehen" haben. Besonders bei den Endgegnern der Level finden sich viele alte Bekannte (kennen Sie Audrey II, die nette fleischfressende Pflanze von nebenan?). So ganz nebenbei muß der Spieler noch gegen die Uhr kämpfen, denn die Selbstzerstörungsanlage der Teramis läuft unerbittlich weiter. In den Seitenarmen des Raumschiffs trifft man auf weitere starke Gegner, mit denen man sich aber trotzdem anlegen sollte: Die wichtigsten Extrawaffen, Ausrüstungsgegenstände und manchmal sogar etwas Extrazeit findet man hier. Ab und zu allerdings verbirgt sich hinter den fiesesten Monstern auch schon mal eine Niete... Technik und Ideen können sich also sehen lassen, auch der Sound geht ganz gut ab. Nur - fanatische Ballerspielfreunde mögen es mir verzeihen - was soll's? Auf Dauer mangelt es dem Ganzen an Spielreiz. So lustig auch die Einfälle sind, irgendwann fehlt einfach die Motivation, Teramis nochmal zu laden. Zudem ist das Spiel stellenweise so schwer, daß ohne die Continue-Funktion schnell erste Frustbißspuren an der Diskette zu entdecken wären. Aber, die oben erwähnten Ballerspielfreunde jetzt bitte aufgepaßt, es ist zu schaffen. Gerüchte besagen, daß Programmierer und Spiel-Designer Erik Simon sein Spiel schon mal bis zu Ende geschafft haben soll. Ohne Continue. Ob er es aber ein zweites Mal versuchen würde, wage ich zu bezweifeln.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Ballerspiel
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: Joystick
Hersteller: Thalion
Infos bei: Ariolasoft
Wertung:


Chinese Karate

"Turtle Byte" hat mit “Chinese Karate” ein neues Prügelspiel auf der Pfanne. Ein oder zwei Spieler liefern sich Tritte in die Magenkuhle, Handkantenschläge in den Nacken oder Fausthiebe ins Gesicht. Spielt man alleine gegen einen Computerkarateka, gilt es, acht Runden bestehend aus zwei Kämpfen ohne K.O. zu Überstehen. Sieger eines Kampfes ist, wer nach 90 Sekunden noch über die meiste Lebensenergie verfügt. Nach jeder Runde folgt ein Zwischenspiel, in dem Sie herumpurzelnde Bälle, herumfliegende Drachen oder Tonkrüge zerschlagen müssen. Dann beginnt die nächste Runde mit neuer Hintergrundgrafik und einem stärkeren Gegner. Es lohnt sich übrigens, alle Gegner zu besiegen: Knallharten Karatekämpfern wird von einer hübschen Geisha eine goldene Medaille verliehen. Wenn das kein Anreiz ist? Da wir gerade von Goldmedaille sprechen: Eine solche würde ich sofort dem Sound-Programmierer verleihen: Chinamucke mit fetzigen Schlagzeugeffekten -da freut sich das Ohr!

Auch der Grafiker verdient Bewunderung: Saubere Animationen und teilweise echt beeindruckende Hintergrundgrafiken verstehen zu entzücken.

Spielerisch geht “Chinese Karate" auch in Ordnung. Der Schwierigkeitsgrad steigert sich von Runde zu Runde angenehm. Der einzige herbe Kritikpunkt ist die Tatsache, daß man mit dem Ellenbogenschlag den Gegner fast immer von den Füßen fegt.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Kampfsportspiel
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: Joystick
Hersteller: Turtle Byte
Infos bei: Bomico
Wertung:


Jumping Jack Son

Der Rock'n'Roll ist tot, es lebe die klassische Musik! Überall machen sich Serenaden, Konzertinos und Etüden breit, trampeln Baßgeigen und Pauken auf den Gehörnerven der Rockfans herum. Diese Zustände sind natürlich für den Spieler untragbar, und so macht er sich in dem neuesten Spiel von Infogrames auf den Weg, den Rock zu retten. Als Hauptfigur steht ihm dabei der Junior von Jumping Jack Flash zur Seite, der sich, gesteuert per Joystick, durch diverse Level kämpft, um die guten alten Rockscheiben wiederzufinden. Diese Level bestehen aus unterschiedlich angeordneten Feldern, auf denen Klein Jack - nomen est omen - herumjumpt. was die Sprunggelenke hergeben. Einzelne Bereiche aus farbigen Feldern lassen sich durch Überqueren umfärben. Gelingt cs Jack, einen kompletten Bereich einheitlich zu kolorieren, erscheint eine Schallplatte, die er aufnehmen und zu einem leeren Plattenspieler der gleichen Farbe bringen muß. Drauf mit der Scheibe, und schon erklingt das erste Instrument in rassigem Rhythmus! Natürlich sollte Jack darauf achten, die Bereiche auch in den Farben anzulegen, für die es noch freie Plattenspieler gibt. Als kleines Hilfsmittel zeigen farbige Balken unten auch an, welche Farben noch gefragt sind. Tönt von allen Plattenspielern eines Levels feinster Rock, kann Jack sich mit einem Sprung auf ein Schachbrettfeld in den nächsten Level katapultieren. Klingt soweit doch ganz einfach, oder?

Wäre es auch, wenn da nicht die bösen Gegner wären: Bösartige Baßcellos, tödliche Trommeln und gefährliche Geigen machen Jack das Leben schwer. Sie rasen über das Spielfeld und versuchen, ihm eines seiner drei Leben auszuhauchen. Zur Gegenwehr stehen ihm Rockkassetten zur Verfügung, die den Gegner eine Weile aufhalten, Schlaftabletten, um feindliche Instrumente für kurze Zeit medikamentös ruhigzustellen und Sonnenbrillen, die ihm ein derart furchterregendes Aussehen geben, daß alle Gegner kreischend die Flucht ergreifen. Hamburger, Pizzascheiben und Cola-Flaschen werden unterwegs gern mitgenommen, das gibt Extrapunkte, eine schnittige Lederjacke steht für ein zusätzliches Leben. Sammelt Jack einen Walkman auf, wird er entweder unsichtbar, unbesiegbar oder besonders schnell.

Der Spieler verfolgt den ganzen Musikkrieg aus der Vogelperspektive.

Er steuert den herumhüpfenden Irrwisch und legt mit der Feuertaste die Tape-Barrikaden aus. Alle vier Levels kommt eine Challenge-Runde auf ihn zu, in der er jedes der Felder mit Jack nur einmal betreten darf. Gelingt es ihm, alle Felder in der vorgegebenen Zeit abzuklappern, erhält er ein Passwort, mit dem er direkt vom Start in höhere Level einsteigen kann (versucht doch mal, als Password “Elvis" einzugeben, und viel Spaß in Level 13...). Das Ganze macht technisch einen sauberen Eindruck, die musikalische Untermalung ist mit gesampelten Rockausschnitten gewürzt, wird aber dennoch schnell zur Ohrfolter. An der Grafik gibt es nichts zu meckern, und auch die Steuerung von Jack Junior ist einfach und präzise. Wer sich weit genug emporgehupft hat. wird namentlich in die Top 1000 (!) aufgenommen.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Actionspiel
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: Joystick
Hersteller: Infogrames
Infos bei: Bomico
Wertung:


Bubble +

Infogrames neues Geschicklichkeitsspiel “Bubble +" ist schlicht und ergreifend enttäuschend. Das putzige Geisterbild auf der Verpackung kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß es sich hierbei um ein erbärmliches Game handelt, das nicht nur durch grafische Lieblosigkeit, sondern auch durch fehlenden Spielwitz unangenehm auffällt. Der Spieler hat nichts weiter zu tun. als einen Gespcnster-Sprite per Maus über den Bildschirm zu steuern. Der Geist kann Drehungen entweder nach links oder nach rechts vollführen, je nachdem, welche Maustaste man drückt. Ziel des Spielchens ist es nun. durch Drucken der Space-Taste eine Blase zum Ausgang zu pusten. Dazu muß das Gespenst immer in der richtigen Position zur Blase stehen, damit sie ihren Weg nimmt und nicht an Hindernissen hängen bleibt - das ist schon alles, was der Spieler tun kann. Grafisch ist “Bubble +” sehr primitiv gehalten: die einzelnen Spielabschnitte bestehen aus schlicht zusammengesetzten Sternchen und hölzernen Bauteilen, die stark an Spielgrafiken zur Pionierzeit des ATARI ST erinnern. Was den Sound angeht, wird auch nicht viel mehr geboten: Es gibt eine Titelmelodie und simple Geräuscheffekte während des Spielverlaufs. Wenn Sie mich tragen, machen Sie im Laden einfach einen großen Bogen um “Bubble +" um sich eine Enttäuschung zu sparen.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Geschicklichkeitsspiel
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: Joystick
Hersteller: Infogrames
Infos bei: Bomico
Wertung:


The Toyottes

Aus Angsl vor bitterbösen Monstern haben sich riesige Rattenrudel in eine unterirdische Welt geflüchtet. Dort herrscht ein tyrannischer König, dessen einziger Sohn Barnabas heißt. Eines schönen Tages verschwindet der kleine Bubi spurlos. Als der König das Verschwinden seines heißgeliebten Stammhalters bemerkt, schickt er eine Ratte auf die Suche. Kommt sie ohne den Königssohn zurück, will man ihr jedes Haar einzeln aus dem Fell ziehen. Soviel zur Hintergrundgeschichte von Infogrames neuem Comic-Spielchen “The Toyottes". Warum der französische Hersteller das Programm in seine Comic-Serie eingeordnet hat. ist mir völlig schleierhaft, eine entsprechende Grafik ist nämlich kaum vorhanden. Die mickrige Ratte ist nur durch ein paar Pixel-Punkte dargestellt. Aber nicht nur die Grafik ist etwas dürftig ausgefallen. Auch das Spielprinzip lockt im Jahre 1990 keinen ST-Spieler hinterm Ofen hervor. Man läuft mit der Ratte durch die Abenteuerwelt, klettert Leitern und Seile empor, fahrt mit Aufzügen und rutscht durch riesige Rohre, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Außerdem sammelt man noch gelegentlich Gegenstände ein und futtert Käsestückchen.

Zwischendurch prügelt sich die Ratte mit Monstern, wie zum Beispiel mit dem Wächter.

Dieses Biest wird zahm, wenn man ihm einen bestimmten Gegenstand mitbringt. Dann gibt es noch Verfolger, die erst Ruhe geben, wenn sie dem Helden Lebensenergie entzogen haben. Die Pillis futtern nur den Käse weg, und dann gibt es noch eine andere Monsterart, die Rohrleitungen ausbcult. Ich muß sagen, ich habe mich beim Testen fürchterlich gelangweilt. Neben "Bubble +" schon der zweite Flop in diesem Monat aus dem Hause Infogrames. Die französische Company scheint momentan ein kleines Formtief zu haben.

CBO

WERTUNG
Kategorie: Actionspiel
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: Joystick
Hersteller: Infogrames
Infos bei: Bomico
Wertung:


Renaissance

Das englische Label "Impressions" ermöglicht einen tiefen Griff in die Oldie-Kiste: Space Invaders, Asteroids, Centipede und Galaxians - alles Spiele aus den Anfangszeiten der Homecomputer.

Neben den klassischen Versionen gibt es auf der Diskette noch auf-gemotzte Varianten mit etwas besserer Gratik und neuen Spielelementen.

Für diejenigen unter Ihnen, die Invaders, Asteroids, Centipide und Galaxions noch nie gesehen haben, möchte ich sie noch einmal kurz vorstellen: In "Space Invaders" steuert man ein Raumschiff auf einer horizontalen Achse. Ein schießender Alien-Schwarm rückt immer um eine Zeile tiefer, droht langsam die Barrikaden zu zerstören und auf der Achse zu landen. Damit dies nicht geschieht, muß der Spieler die immer schneller werdenden Alien-Schiffe abschießen. Bei “Asteroids" steuert man ebenfalls ein Raumschiff über den Bildschirm, Heranfliegende Asteroiden müssen kleingeschossen werden, damit die Gesteinsbrocken nicht mehr das Schiff treffen. In "Galaxions” steuert man genau wie bei "Invaders" ein Raumschiff auf einer horizontalen Achse und ballert angreifende Aliens ab. "Centipide" führt in einen Garten, in dem man mit einem kleinen Geschütz auf Hundertfüßler und allerlei anderes Getier ballert. Die Spielprinzipien und die technische Umsetzung aller vier Klassiker sind sehr simpel und können mit dem heutigen Standard nicht mithalten. "Renaissance" läßt sich nicht mit der gewohnten Qualität des Jahres 1990 vergleichen, man muß dieses Produkt eher als Sammelobjekt begreifen. Deshalb könnten wir bei der Bewertung von Grafik und Sound eigentlich sehr nachsichtig sein. Das gilt zumindest für die klassischen Spielversionen. Doch leider besitzen selbst die aufgemotzten Fassungen eine sehr klägliche Sound- und Grafikqualität. Fazit: Nur für unerschrockene Sammler!

CBO

WERTUNG
Kategorie: Actionspiel
Besonderheiten: -
Spieler: 1
Monitor: color
Steuerung: Joystick
Hersteller: Impressions
Infos bei: Ariolasoft
Wertung:




Aus: ST-Computer 06 / 1990, Seite 138

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