OXYD - Der Esprit-Nachfolger

In der letzten Hit Disc Ausgabe habe ich (AR) das Geschicklichkeitsspiel Esprit von Meinolf Schneider vorgestellt. Das Esprit-Spiel ist schon sehr gut gewesen, aber OXYD, der Nachfolger, ist noch besser.

Das Spielgeschehen möchte ich in diesen Test nicht mehr erklären, da dies schon ausführlich im Esprit-Test erfolgt ist. (Da sie alle begeisterte Hit Disc Leser sind, ist dies auch nicht von Nöten, gelle ?) Okay, für Neuleser und Kurzzeitgedächtnisbenutzer (tolles Wort) ein Spielinfo:

Bei Oxyd steuern sie einen Ball (oder ist es eine Kugel ?) durch Laby- rinthe, deren Eigenschaften Sie erkunden müssen. Neben Geschicklichkeit ist auch ein wenig Gehirnschmalz notwendig. (Ausführlichere Beschreibung findet der interessierte Leser, wie erwähnt, in der letzten Hit Disc- Ausgabe unter Esprit-Test)

Technisch ist Oxyd ein Ohren -und Augenschmaus. 20 KHZ-6-Kanal-Titelsound, einfache Maussteuerung, brilliante Digisoundeffekte, BIC-Taste, MIDI-Modus, 72 HZ Animation, massig Spezialeffekte, über 150 verschiedene Steinarten, über 100 verschiedene Objektarten, über 50 verschiedene Bodenplatten, ca. 150 Millionen Quadratpixel Spielfläche, deutsche Texte, wird dem Leser in der Oxyd-Werbung versprochen.

Wer dies nicht glaubt, kann sich Oxyd besorgen. Oxyd ist nämlich als PD- Version bis zum zehnten Level spielbar. Danach wird das Oxyd-Buch benötigt, damit man die anderen Levels spielen und genießen kann. Das OXYD-Buch gibts für 50 (fünfzig) DM. Übrigens, der Vorgänger Esprit ist mindestens 20 DM teuerer und genau soviel Prozent schlechter bzw. nicht so gut.

Ein Grund dafür, warum Oxyd wesentlich besser ist, als Esprit, ist der, dass es in Oxyd einen MIDI-Modus gibt. Jetzt kann man Oxyd mit Freunden zu- sammen spielen. Wer schon einmal über MIDI gespielt hat, weiß was für eine Gaudi (Freude) dabei entsteht.

Als Fazit lässt sich sagen, äh schreiben, dass Oxyd ein Schwarzweisspiel der Extraklasse ist. Wer Abwechslung, super Grafik, tolle Soundeffekte und Spaß beim Spielen sucht, sollte sich Oxyd nicht entgehen lassen.

Hardwarevoraussetzungen: nur mit monochrom Monitor und mind. 1MegaByte Speicher, auf ATARI ST, STE, Mega & TT