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Und? Wie schnell ist's?

Unter MagiCMac rasen die Programme nur so. Der subjektive Eindruck ist schwer zu beschreiben. Das System fühlt sich durch die kurzen Reaktionszeiten und die beschleunigte Grafik sehr schnell an. Doch auch unsere Anwendungstests zeigen das auf. Wir verwendeten die gleichen Tests wie im G3-Test in der ATOS 2/99.

Der von uns getestete PowerMac G4/400 war mit 64 MB RAM ausgestattet, von denen 12 MB MagiCMac zugewiesen waren. Die Bildschirmauflösung, die für diesen Test jedoch kaum eine Rolle spielt, betrug 1152x870 in 256 Farben.

Art des Testes Zeitbedarf
Texel-Test (Sortieren eines großen Blattes): 6 s
Packen-Test (Packen von ca. 7 MB Daten): 19 s
Papyrus (Importieren eines großen HTML-Dokuments): 14 s
Calamus (Darstellen des Fraktal-Farns): 11 s

Ein großer Geschwindigkeitsunterschied zum damals getesteten G3/350 ist somit nicht festzustellen. Die Vorteile beim G4/400 liegen v.a. in der Velocity-Einheit, die von MagiCMac-Programmen nicht genutzt wird - so, wie auch eine zweite CPU von TOS-Programmen mangels Systemunterstützung keinen Geschwindigkeitszuwachs bringt. Der erhöhte Speicherdurchsatz von ca. 250 MB/s im G4 statt 100 MB/s im G3 b&w trotz gleichem Bustakt kommt bei TOS-Programmen wenig zum Tragen - erklären können wir uns das nur insofern, als daß große Speicheroperationen bei den durchgeführten Tests nicht notwendig waren und die meisten Daten im nahezu gleich schnellen Level-2-Cache gehalten wurden. Trotz des eher geringen Unterschieds zum G3 im 68k-Modus ist der G4 ein toller Arbeitsrechner für TOS-Anwender und die derzeit schnellste TOS-Plattform.





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Letzte Aktualisierung am 1. Oktober 2000

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